Meine Mensa: Gruß aus der Küche & Blick über den Tellerrand!
In unserer Reihe “Meine Mensa” haben wir dir bereits überzeugende Argumente für einen täglichen Besuch in der Mensa präsentiert und auch gezeigt, warum die Mensa in Sachen Nachhaltigkeit zu den Vorreitern zählt. Damit steht fest, die Mensa blickt gerne über ihren Tellerrand. Mit einem sehr persönlichen Einblick wollen wir nun diese Reihe abschließen. Und zwar mit einem Gruß aus der Küche der Mensa im Freihaus der TU Wien.
Ein Gruß aus der Küche der TU Wien Mensa
Warum wir uns beim Background-Check ausgerechnet für die Mensa der TU Wien entschieden haben? Simpel. Sie ist einfach eine der größten Mensen in Österreich. An guten Tagen werden hier bis zu 1000 frisch zubereitete Mahlzeiten ausgegeben und der Kaffeeverbrauch steigt in der Prüfungsphase täglich auf bis zu 70 Liter. Deshalb war es für uns ein besonderes Highlight, dass wir hinter die Kulissen schauen durften. Unser kulinarischer Guide: Thomas Kern, der Küchenchef höchstpersönlich. Haarnetz auf, Kamera an!
Spätzle-Berge & Burger soweit das Auge reicht!
Wie wir bereits im im ersten Artikel über die Mensa berichtet haben, legen die Mensen hohen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit bei den angebotenen Speisen. Wieviel Auswahl es in den jeweiligen Standorten gibt, hängt aber natürlich von der Kapazität ab. In der TU Wien Mensa gibt es zwei Möglichkeiten, deinen Hunger zu stillen. Es gibt einerseits den Marktplatz, an dem du zwischen Grill-Spezialitäten, Pasta & Co. wählen kannst. Den Feinschliff verleiht das Beilagen- & Salatbuffet. Andererseits gibt es die bereits zusammenkomponierten Menüs. Dabei kannst du zwischen zwei Varianten wählen: Die eine für Fleischtiger und die andere für alle, die lieber dem fleischlosen Genuss frönen. Mittlerweile erweitert die Mensa testweise die Menüs. Um den individuellen Vorlieben eines jeden Studierenden gerecht zu werden, können die Menüs freier kombiniert werden. Nun zeigen wir dir mit welchem Hochdruck die Mitarbeiter täglich gegen dein Magenknurren arbeiten.
“Packerl-Suppen gibt es bei uns keine!”
Aktuell beschäftigt die Küche der TU Mensa 30 Mitarbeiter. Diese sind aber nicht nur für den einen Standort verantwortlich. Sie versorgen außerdem das einen Stock tiefer gelegene Café Schrödinger mit Gerichten à la carte und kümmern sich um das Catering. Neben der vielfältigen Auswahl an warmen Speisen gibt es außerdem eine hauseigene Patisserie, die täglich eine große Menge an verschiedenen Kuchen und Mehlspeisen produziert. Besonders stolz ist der Küchenchef auf die frische Zubereitung der Speisen, welche zum Credo der Mensen gehört. Jedes Schnitzel wird frisch in der Fritteuse gebadet, jedes Patty zeitnah angebraten, das Gemüse kommt frisch aus der Region (mehr dazu in unserem Artikel “Meine nachhaltige Mensa”). Dementsprechend leer sieht das kleine Lager aus. Aufbewahren bzw. lagern ist hier erstens unerwünscht und zweitens bei diesem Tempo völlig unnötig.
Wir wurden einmal komplett durch alle Räumlichkeiten geführt – sogar bis in den eisigen Gefrierraum. Durch Gespräche mit den Mitarbeitern und auch den Verantwortlichen für die Mensen im Zuge dieser Artikel-Reihe möchten wir allen Studis folgendes in aller Deutlichkeit mit auf den Weg geben: Wir Studenten können froh sein, dass es die Mensa gibt!
Hier werden nicht nur frische Speisen zu besonders studentenfreundlichen Preisen zubereitet, sondern es wird auch über den Tellerrand geblickt. Qualität, Nachhaltigkeit und großes Engagement zeichnen unsere Mensen aus. Aber nun genug der Worte, überzeug dich selbst in einer der über fünfzig Mensen in ganz Österreich!
Noch mehr Wissenswertes über die Mensa erfährst du in unseren Artikeln Meine Mensa: 5 gute Gründe warum die Mensa bei dir öfters am Speiseplan stehen sollte! und Meine nachhaltige Mensa: Grüner Salat und grüner Strom. Mahlzeit!