Urlaubsgadgets für Studierende!
Wann sonst im Leben ist man so flexibel, wie als StudentIn. Die beste Zeit zum Reisen! Einziges Limit: das Budget. Doch das soll niemanden davon abhalten, die Welt zu erkunden. Es gibt immer mehr Möglichkeiten auch günstig zu Reisen. Was braucht man also für einen gelungenen Urlaub, ohne zu tief ins Börserl zu greifen? Hier eine kleine Checkliste von unserem Gastautor TravelBird!
Es gibt zahlreiche Apps, die dir helfen, den Urlaub so billig wie möglich zu gestalten. Pauschalreisen, wo alles im Paket mitinbegriffen ist – von Flug über Hotel bis Verpflegung – haben den Vorteil, dass man die Kosten bereits vorher weiß und einkalkulieren kann. Auch können Pauschalangebote oft günstiger angeboten werden. Und du ersparst dir die oft aufwendige Urlaubsplanung. Wenn du dich bei all den Reiseangeboten überfordert fühlst, helfen Apps, wie jene des nun ein Jahr alten Reiseanbieters TravelBird. Hier findest du alles von Rundreisen mit Mietauto über Städtereisen bis zu ausgefallenen Unterkünften oder Tickets.
Sofa statt Hotel.
Wem es weniger um den Komfort geht, sondern mehr um das Erlebnis und Abenteuer, der wird etwa bei Couchsurfing fündig. Hier stellen Privatpersonen ihre Couch oder ihr Bett zur Verfügung – eine ideale Möglichkeit, um einen Ort wie ein Einheimischer kennen zu lernen. Ein weiterer, großer Vorteil: Die Schlafmöglichkeit ist gratis – das Konzept basiert darauf, dass Couchsurfer durch ihre eigene positive Erfahrung auch anderen Couchsurfern gerne aushelfen.
Mit dem Zug oder dem Auto durchs Land.
Wem es darum geht, möglichst viel im Urlaub zu sehen, der ist mit Intrerrail gut beraten: Das Konzept wurde 1972 eingeführt, zunächst nur für bis zu 21-Jährige. Heute sind die Bahnpässe für Europa nach wie vor beliebt und für jede Altersklasse erhältlich. Kleiner Tipp: Immer nachts reisen und so den Zug gleich als “Hotel auf Schienen” nützen. Wer lieber ganz flexibel ist, schnappt sich ein Auto, packt das Zelt ein und los geht’s. Wenn du kein eigenes Auto hast, dann leihe dir einfach eines auf Zipcar. Für Studierende gibt es bei iamstudent natürlich einen eigenen Gutschein von Zipcar.
Du möchtest zum Strand, weißt aber nicht, welcher am besten zum Entspannen, Feiern oder Wassersporteln ist? Da hilft die App Beach-Inspector weiter. 14.500 Strände sollen insgesamt bewertet werden – gestartet wurde mit Ibiza und Mallorca.
So sparst du im Urlaub.
Die Wahl des Urlaubsziels ist eine Sache, aber auch vor Ort gibt es Tipps und Tricks, den Aufenthalt so aufregend und gleichzeitig so preisgünstig wie möglich zu gestalten. Viel Geld lässt man oft beim Essen liegen – da ein Getränk, hier ein Sandwich und nach dem Fisch im Restaurant ist man immer noch nicht satt…daher empfiehlt es sich, in den Supermarkt zu gehen, für unterwegs ein gutes Picknick einzupacken, die Wasserflaschen aufzufüllen und ein Apartment zu buchen, wo man im Notfall auch mal kochen kann. Zusammen kochen macht Spaß, genauso wie der Besuch in fremden Supermärkten und man spart Geld!
Machst du einen Städteurlaub, kannst du zudem nach Squat-Restaurants oder Pay-what-you-want-Lokalen Ausschau halten. Statt teuren Sightseeing-Touren, empfiehlt es sich Orte auf eigene Faust zu erkunden – das Abenteuer ist garantiert, es können unerwartete, schöne Dinge passieren und man nimmt noch dazu alles intensiver wahr. Und sollte das Geld wirklich einmal ausgehen, lasst eurer Kreativität freien Lauf und arbeitet eure Schulden etwa im Hotelrestaurant oder als Yoga- bzw. SurflehrerIn ab.
Klar ist, für einen unvergesslichen Urlaub braucht man weder viel Geld, noch Vorbereitungszeit. Die spannendsten Dinge entdeckt man meistens, wenn man kein bestimmtes Ziel und keine Erwartungen hat.
