Diese 10 Fehler solltest du bei der Bewerbung vermeiden
Du bist auf der Suche nach einem Nebenjob, aber bekommst nur Absagen? Nicht verzweifeln – vielleicht hat sich einfach der ein oder andere Fehler in deine Bewerbung eingeschlichen. Unijobs.at zeigt dir, worauf es bei einer Bewerbung ankommt, damit der Traumjob Realität wird.
So wird deine Bewerbung ein Erfolg!
Neben dem Studium noch ein Nebenjob – viele Studierende sind darauf angewiesen. Doch es ist gar nicht so einfach, den passenden Job zu ergattern. Nicht immer liegt es aber an der vielleicht unpassenden Qualifikation der BewerberInnen, dass es mit dem Job nichts wird. Denn sehr viel häufiger schleichen sich heimtückische Fehler in die Bewerbung ein, die die Aussichten auf Erfolg drastisch verringern. Hier die zehn häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest.
1. Name des Unternehmens/des Ansprechpartners falsch geschrieben
In ein Bewerbungsschreiben gehört – ob per Mail oder postalisch – ein Anschreiben, in dem der Name des Unternehmens oder die Adresse vorkommen muss. Ebenso wird im Stellenausschreiben manchmal bereits die Person genannt, an die die Bewerbung geschickt werden soll. Machst du hier bereits einen Fehler, kann es sein, dass deine Bewerbung entweder gar nie ankommt oder dem potenziellen Arbeitgeber deine fehlende Genauigkeit peinlich genau ins Auge sticht. Also: Immer genau Schreibweise des Unternehmens, die Adressdaten und den Namen der Ansprechperson kontrollieren.
2. Vollständige Bewerbung
Je nach Anforderung besteht eine Bewerbung aus mehreren Elementen. Dazu können das Anschreiben, der Lebenslauf, eventuell Arbeitsproben, Zeugnisse und, wenn gefordert, ein Motivationsschreiben gehören. Prüfe genau, was in der Stellenausschreibung gefordert wird und ob deine Bewerbung alle gewünschten Unterlagen enthält.
3. Der richtige Betreff bei einer E-Mail-Bewerbung
Ebenfalls ein kleiner Fallstrick, der böse Folgen haben kann: Verschickst du deine Bewerbung per Mail, solltest du darauf achten, einen aussagekräftigen Betreff zu wählen. Manche Unternehmen geben in der Stellenanzeige auch einen Betreff vor, um die Mail schnell zuordnen zu können. Den solltest du dann natürlich ganz penibel übernehmen.
4. Peinliche E-Mail-Adresse
Versendest du die Bewerbung per Mail, solltest du auf eine seriöse Mailadresse achten. Angel02 oder Sixpack99 sind nicht sehr vertrauenserweckend und werden bei den Personalern Stirnrunzeln hervorrufen.
5. Mail richtig formulieren
Bleiben wir noch ein wenig bei der Bewerbung via Mail: Eine Bewerbung via Mail muss genauso seriös gestaltet sein, wie eine postalische Bewerbung. Das heißt: keine Abkürzungen, keine flapsigen Ausdrücke, keine Smileys. Und es um der Vollständigkeit halber zu erwähnen: natürlich auch keine Rechtschreibfehler.
6. Zu viele Anhänge und zu große Dateien
Lebenslauf, Zeugnisse, ein Foto wäre auch nett – so eine Bewerbung kann ganz schön umfangreich werden. Achte beim Versenden der Mail darauf, dass deine Bewerbung nicht fünf einzelne Anhänge enthält, die der Personaler alle nacheinander öffnen muss, sondern füge alle erforderlichen Unterlagen zu einem Dokument zusammen und habe ein Auge darauf, dass die Datei klein genug bleibt, um problemlos versendet zu werden.
7. Den eigenen Mehrwert nicht herausstellen
Du hast bereits viel Erfahrung in einem Bereich und findest, du wärst ideal für den Job? Dann solltest du nicht nur mit deinen Erfahrungen glänzen, sondern dem Unternehmen klar mitteilen, welchen Mehrwert du mitbringst. Wieso bist genau du die ideale Besetzung für den Job? Kannst du das erklären, grenzt du dich erfolgreich von anderen Mitbewerbern ab.
8. Eine Bewerbung – viele Unternehmen
Es ist jedem Unternehmen klar, dass du dich bei der Suche nach einem Job bei vielen verschiedenen Firmen bewerben wirst. Trotzdem solltest du den Personalern nicht das Gefühl geben, deine Bewerbung einfach mit Copy Paste und zigmal gehörten Floskeln an willkürlich ausgewählte Unternehmen auszuschicken. Gib jeder Bewerbung eine individuelle Note, um deine Motivation herauszustellen und leichter in Erinnerung zu bleiben.
9. Frustriert? Sag’s nicht
Zugegeben: Eine Absage nach der anderen kann ganz schön auf die Stimmung drücken. Aber begehe nicht den Fehler, deine Enttäuschung in die nächste Bewerbung einfließen zu lassen. Phrasen wie »Ich versuche schon so lange einen Job zu bekommen« tun dir keine guten Dienste.
10. Bei den falschen Portalen auf Jobsuche gehen
Es gibt Jobportale in Hülle und Fülle. Da kann man – besonders am Anfang – schon mal den Überblick verlieren. Doch es ist wichtig, sich genau darüber zu informieren, auf welche Jobs das jeweilige Portal spezialisiert ist. Manche Portale wenden sich bevorzugt an fertig studierte Uniabsolventen – kein Wunder, wenn da die Suche nach dem passenden Job nicht von Erfolg gekrönt ist. Doch keine Bange: Es gibt natürlich auch Portale, die Studentinnen und Studenten als Zielgruppe haben. Ein gutes Beispiel dafür ist Unijobs.at. Auf diesem Portal findest du jede Menge studentenfreundliche Jobs in allen Bundesländern. Teilzeit, Vollzeit, eine geringfügige Beschäftigung oder doch ein Praktikum? Für jeden Geschmack hat Unijobs etwas dabei. Und das Beste: Jede Menge hilfreiche Blogbeiträge zum Thema Jobsuche unterstützen dich dabei, deine Bewerbung noch besser und professioneller zu machen.
Du siehst: Mit dem richtigen Know-how ist eine erfolgreiche Bewerbung gar nicht schwer. Ich wünsche dir viel Glück und Freude bei deinem zukünftigen Job – denn wie du dich richtig bewirbst, weißt du jetzt ja.
Über die Autorin: Isabel von Unijobs.at
Isabel hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Ihre Leidenschaft, das Schreiben, hat sie zu ihrem Beruf gemacht.