Von Zero zum Giro-Hero: Tipps zur Geldanlage für Studenten
Sollten Studenten bereits über die Geldanlage nachdenken? Zugegeben es gibt spannendere Themen, aber es haben sich nicht drei Mitglieder des iamstudent-Teams durch ein BWL Studium gequält, ohne dass sie bei diesem Thema ihren Senf dazugeben. Deshalb beschäftigen wir uns in dieser Mini-Artikel-Serie “Von Zero zum Giro-Hero” mit Wertanlagen für Studis abseits von Bier und Pizza.
Sicherlich spielt in diesem Lebensabschnitt das Ansparen von Vermögen eine untergeordnete Rolle. Vom knappen Budget muss immerhin der eigene Lebensunterhalt bestritten werden, und was mühsam in Praktika und Minijobs verdient wurde, fließt in Miete, Lehrmittel und Freizeit. Doch wer als Student bemerkt, dass er monatlich einige Euro ansparen kann, sollte dies auch tun – und kann mit der geeigneten Anlageform auf Zinsen hoffen.
Anlage in Aktien kann risikoreich sein, bietet aber hohe Renditen
Zugegeben, die Anlage von Guthaben im Aktienhandel ist nicht für jeden etwas: Denn sie ist mit einem gewissen Risiko verknüpft. Trotzdem muss hervorgehoben werden, dass die Höhe der Renditen – also die aus dem angelegten Geld erzielten Gewinne – bei dieser Anlageform sehr hoch ist. Auch aus kleinen Summen lässt sich hier mit geschickten Entscheidungen eine ordentliche Rendite erzielen.
Nach der Einrichtung eines Aktiendepots und der Einzahlung eines belieben Startkapitals können die Anleger damit beginnen, ihr Guthaben durch den Aktienhandel zu vergrößern. Folgende Infos über die Postbank Online Brokerage stellen Interessierten das Konzept des Online-Brokers anhand eines der größten deutschen Banken vor.
Wer dagegen den Plan hat, später einmal selbst ein Eigenheim zu bauen, für den ist ein Bausparvertrag sinnvoll. Hierbei zahlen die Anleger sieben Jahre in den Vertrag ein und profitieren dabei zusätzlich von Wohnbauprämie und beim Einstieg ins Berufsleben auch von einer bei einer geringen monatlichen Einzahlung ermöglichen. Wenn größere Ausgaben auf einen Student zukommen – beispielsweise bei der Finanzierung eines Auslandssemesters – kann er auf ein bereits angespartes Eigenkapital zurückgreifen und muss keinen Kredit aufnehmen.
Wer sich mit Börsenkursen beschäftigt, wird früher oder später auch auf Kryptowährungen stoßen. Wir werden dieses Thema vermutlich noch eingehender diskutieren, aber hier schon ein Tipp von uns: Entscheidest du dich dazu bei den Kryptowährungen wie Bitcoins oder Ethereum mitzumischen, vergleiche vorher auch unbedingt die Anbieter deiner Krypto-Wallet! Einen guten Bitcoin Wallet Vergleich findest du zB auf kryptoszene.de.
Bei einem Tagesgeldkonto ist jederzeit der Zugriff möglich
Zwar bietet ein Tagesgeldkonto nur wenige Zinsen, da jedoch für Studenten zumeist keine weiteren Kontoführungsgebühren anfallen, kann es eine geeignete und vor allem flexible und sichere Form der Geldanlage darstellen. Zudem gibt es oft interessante Prämien der Banken, wenn man sich als Student entscheidet, dort ein Tagesgeld-Konto zu eröffnen. Eine vorherige Beratung bei einer Bank ist kostenlos zu haben und lohnt sich, da hier individuelle Möglichkeiten zur Geldanlage aufgezeigt werden. Im ersten Teil dieser Serie haben wir uns bereits dem Thema Tagesgeldkonto gewidmet.
Entscheidungen zum Thema Geldanlage nicht leichtfertig treffen
Alleine auf die Beratung sollte man sich jedoch nicht verlassen, da die Berater immerhin auf ihre Provision angewiesen sind und Verträge verkaufen müssen. Wer sich zusätzlich noch im Internet zum Thema informiert, ist beim Thema Geldanlage auf der sicheren Seite. Zeitungen wie das Handelsblatt geben Interessierten wichtige Einblicke in aktuelle wirtschaftliche Fragen und eignen sich für die Recherche nach einer passenden Geldanlage.
Sollte man schon als Student mit einer Geldanlage beginnen? Es müssen vom geringen Budget, das Studenten zur Verfügung haben, sicher keine großen Summen angespart werden, doch sobald es möglich ist, sollte man sich aus zahlreichen Gründen eine passende Anlageform überlegen: Bezüglich der Altersvorsorge ist der Faktor Zeit nicht zu vernachlässigen. Je früher begonnen wird, ein bisschen zu sparen, desto länger wirken die Zinsen auf diesen Betrag ein und desto mehr Geld steht schließlich im Alter zur Verfügung. Zudem kann bei späteren Plänen eines Baukredits ein Teil des Kapitals in der bereits vorhandenen Anlage vorgewiesen werden, womit sich bei den Zinsen erhebliche Summen sparen lassen.
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