Der beste Freund des Studenten: Tee.
Du denkst, Tee ist nur etwas für Tupperware-Partys und alte Damen? Falsch gedacht. Der richtige Tee lasst deinen Kater verdampfen, hilft dir beim Lernen und macht dich sogar gesund!
Die Legende besagt, dass Tee, so wie viele andere wunderbare Dinge, eigentlich durch Zufall entstanden ist. So trug es sich zu, dass vor etwa 5000 Jahren dem chinesischen Kaiser Shen Nung ein paar Blätter in sein kochendes Wasser flogen. Er war von dem Geschmack beflügelt und der Tee war geboren. Später fand er durch die Holländer seinen Weg in andere Länder und ist heute eines der beliebtesten Getränke überhaupt. Er verfügt über zahlreiche Kräfte, abhängig von seinen Zutaten. Wir verraten dir, wann du zu welchem Tee greifen solltest. Neben dem richtigen Tee gibt es noch viele weitere Energiebooster, die dich in der nervenaufreibenden Zeit des Studiums unterstützen.
Im Kampf gegen den Kater
Nach einer langen Nacht wirst du von deinem trockenen Mund, Schwindelgefühl und leichter Übelkeit geweckt. Der Gedanke an Essen löst bei dir entweder Brechreiz aus oder du möchtest sofort den nächsten Dönerstand überfallen? Beides eher ungünstig. Gönn deiner Verdauung lieber etwas Ruhe. Entgiftende Tees regen deine Nierenfunktion an und spülen Abbauprodukte aus deinem Körper. Außerdem bringen sie deinen Stoffwechsel in Schwung und nehmen dir deine alkoholbedingten Beschwerden. Wir empfehlen dir die Tees Detox Natürlich und Natürliche Regeneration.
Höchste Konzentration
Du liest denselben Satz schon zum fünften Mal, nimmst ihn aber trotzdem nur als eine Aneinanderreihung von Wörtern wahr, ohne den Sinn zu erfassen? Steck den Kopf nicht in den Sand. Zum Glück hilft dir Tee auch in dieser Misere. Koffeinhaltige Sorten wie Jasmin- oder Grüntee sorgen für einen echten Konzentrations-Kick und helfen dir dabei durchzuhalten. Auch wenn es paradox klingt, bei koffeinhaltigen Sorten gilt: Je kürzer die Ziehzeit, desto belebender der Tee. Das liegt daran, dass Koffein sehr schnell freigesetzt wird und bei einer längeren Ziehzeit Bindestoffe hinzukommen, welches dieses wieder hemmen.
Tee als Energizer
Die meisten Energiedrinks beinhalten mehr Zucker als Charlie’s Schokoladenfabrik. Also weg mit den zuckersüßen Klebrigkeiten und hin zur gesunden Alternative. Datteltee, beispielsweise, enthält Vitamin A, C, B3, B5 und eine Vielzahl an Mineralstoffen wie Natrium, Phosphor und Kalium. Außerdem pusht dich der enthaltene Frucht- und Traubenzucker. Schmeckt übrigens nicht nur heiß, sondern auch als gekühlte Variante sehr gut.
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen
Der Klimawandel macht auch diesen Winter deutlich auf sich aufmerksam (nein, er ist keine Erfindung). Uns ist kalt, dann heiß, mal haben wir zu viele Schichten an, mal zu wenige. Dazu kommt der belastende Prüfungsstress, der dein Immunsystem auch nicht gerade zu Freudensprüngen verleitet. Zum Glück ist auch in diesen Situationen der Tee an deiner Seite und hilft dir dabei, schlimmen Erkältungen, Halskratzen und Entzündungen entgegen zu wirken. Hier kommen die alten Klassiker ins Spiel. Kamillentee wirkt antibakteriell, Pfefferminztee eignet sich perfekt zum Inhalieren und Durchatmen.
