Distance Learning: Diese 5 Stolperfallen solltest du unbedingt vermeiden!
Dass die universitäre Fernlehre bzw. das Distance Learning Lehrende sowie Studierende vor ungeahnte Herausforderungen gestellt hat und noch immer stellt, ist längst Common Sense. Wir möchten daher heute einen Blick auf häufige Fehler und Stolperfallen werfen, die du als Studi beim Lernen zuhause auf jeden Fall vermeiden solltest, um das aktuelle Semester gut zu bewältigen.
Wir fassen uns in diesem Beitrag kurz, möchtest du allerdings mehr zum Thema Distance Learning lesen, legen wir dir unseren ausführlicheren Artikel „So klappt’s mit dem Lernen zuhause“ ans Herz.
Erfolgreiches Distance Learning? Folgendes solltest du vermeiden:
1. In einem chaotischen Arbeitsumfeld lernen
Wer in den eigenen vier Wänden ein ganzes Semester lang produktiv bleiben möchte, sollte sich ein entsprechendes Arbeitsumfeld schaffen. Soll heißen: Schreibtisch aufräumen, nur die nötigsten Gegenstände bleiben (nichts, was dich ablenkt), einen bequemen Stuhl bereit stellen und für gutes Licht sorgen – los geht’s!
Nützliche Rabatte in diesem Zusammenhang findest du bei uns in den Gutschein-Kategorien „Wohnen“ und „Technik“.
2. Lehrveranstaltungen & To Dos aufgrund der Ausnahmesituation schleifen lassen
Dieses Semester heißt es wie in keinem anderen: Dran bleiben! Es ist schwer, we know, aber es wird sich lohnen, wenn du dich durchbeißt und dich jetzt nicht der Prokrastination hingibst.
3. Keine oder zu wenige Pausen beim Lernen einlegen
Wer den ganzen Tag zuhause lernt, vergisst schnell ausreichend Pausen zu machen oder genügend zu trinken. Daher lautet unsere Empfehlung: Mach alle 1-2 Stunden eine Bildschirmpause, in der du deinen Blick von deinem Laptop oder PC abwendest, einige Male bewusst blinzelst (um deine Augen zu befeuchten) und gezielt einen anderen Gegenstand fokussierst. Das entspannt die Augen und den Geist.
Bei der Gelegenheit solltest du auch eine Runde aufstehen, deinen Körper lockern und ein Glas Wasser trinken! Ein paar Lockerungsübungen, die du super easy auch zuhause machen kannst, findest du bei uns im Blog.
4. In einen deprimierenden Trott verfallen
Lockdown und Online-Lehre verleiten zwar sehr schnell dazu, tagelang nich rauszugehen, weil es oftmals nicht nötig oder möglich ist, und so in einen mühseligen Alltagstrott zu verfallen. Das solltest du keinesfalls zulassen! Auch wenn es derzeit nicht viele Gründe gibt, um das Haus zu verlassen, tu es trotzdem. Natürlich unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz für dich selbst und andere. Du kannst zum Beispiel jeden Tag einen kleinen Spaziergang machen, um in Bewegung zu bleiben, den Kopf frei zu kriegen und frische Luft zu schnappen. Das hebt die Laune und das Lernen geht danach viel einfacher.
Eine kleine Übung zwischendurch kann wie bereits erwähnt ebenfalls hilfreich sein, um deinen Alltag aufzulockern und Stress zu vermeiden. Mehr dazu verraten dir Silvija und Lukas aus dem iamstudent Team.
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Versuche zudem deinen Alltag abwechslungsreich zu gestalten, indem du dich mit Freunden und Familie austauscht und dich nach getaner Arbeit mit etwas belohnst, das dir Freude bereitet.
5. Sich sozial zurückziehen & Sorgen in sich hineinfressen
Apropos Austausch mit Freunden und Familie: Wir haben alle bereits in den letzten Monaten gemerkt, wie wichtig es ist, seine sozialen Kontakte weiter zu pflegen, wenn auch auf digitale Art und Weise. Das gilt auch beim Distance Learning. Der so bedeutende soziale wie intellektuelle Austausch mit anderen Studierenden und Dozenten fällt dieses Semester in vielen Fällen weg oder findet nur in einer abgeschwächten Variante statt. Dennoch lohnt es sich, auch hier dran zu bleiben und proaktiv den Austausch mit anderen zu suchen, etwa in Foren und Lerngruppen via Discord, WhatsApp, Telegram und Co.
Du fragst dich, wie es anderen Studierenden beim Distance Learning geht? Wir haben die iamstudent Community gefragt und verraten es dir in unserem Beitrag „So geht es Studis wirklich mit dem Fernunterricht“.