Don’t Panic! Wir bringen dich durchs erste Semester.
Die Aufregung ist groß. Bald bist du endlich Student. Kannst es kaum erwarten, unter der Woche zu feiern und tagsüber in der Vorlesung zu schlafen. Oder gehörst du zur Gattung der Vorzeige-Studis und freust dich auf stundenlange Schmöker-Sessions in der Bibliothek? So oder so, etwas Starthilfe für das erste Semester hat noch niemandem geschadet. Wir haben dir mit geballter Erfahrung unsere wichtigsten Tipps gesammelt.
So wird das erste Semester zum Kinderspiel!
Zweisam ist besser als einsam.
Auch wenn du dich anfangs am Campus verloren fühlst und schon zum dritten Mal in der falschen Vorlesung gelandet bist – du bist nicht alleine. Sieh dich um. In einem Umkreis von 2m stolpern mindestens drei weitere Erstsemestrige orientierungslos durch die Gegend. Also sei nicht scheu und sprich sie an. Ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, Mitschriften austauschen oder euch einfach beieinander ausraunzen. Einzelgänger sind außerdem out und das Feierabendbier schmeckt zu mehrt gleich noch viel besser.
Planung ist das halbe Studium.
Wir sind sicherlich keine Streber aber eines haben wir gelernt: Eine gute Organisation ist der beste Freund jedes Studis. Oldschool-Fans kritzeln ihre To-Do-Listen in Hipster-Blöcke, Smartphone-Junkies tippen sie lieber mithilfe einer feschen App in ihr heißgeliebtes Datenübertragungsgerät. Egal welche Variante du bevorzugst, beinhalten sollte jede anständige Liste folgendes:
- Abgabetermine
- Prüfungstermine
- Lerneinheiten mit deiner Gruppe
- Vorlesungen
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
Ja es ist anfangs einschüchternd, in einem vollgestopften Hörsaal die Hand zu erheben und Fragen zu stellen. Aber Augen zu und durch. Mindestens 10 weitere Leute im Raum stellen sich gerade gedanklich genau dieselbe Frage wie du. Außerhalb des Hörsaals brauchst du genauso wenig schüchtern zu sein. Die Mitarbeiter der Universität – egal ob Mitarbeiter des Infopoints oder die Professoren selbst – werden dafür bezahlt, Fragen zu beantworten. Und du kannst uns glauben: Diese Info gilt nicht nur für das erste Semester.
Pfeif ab und zu auf Yolo.
Jetzt mal ganz ehrlich: Du musst nicht jeden Abend betrunken auf der Theke deines Lieblings-Pubs einschlafen oder beim Morgengrauen aus dem Club herausschwanken. Es ist absolut okay mal im Bett zu bleiben. Gerade am Anfang ist es wahnsinnig verlockend, seine Leberfunktion auf den Prüfstand zu stellen oder herauszufinden, wie lange du ohne Schlaf auskommst. Aber spätestens in der morgendlichen Vorlesung fragst du dich, warum du dir den zehnten Tequila noch reinkippen musstest. Die Kunst ist, eine Balance zwischen dem Lernen, Feiern und Entspannen zu finden. Damit schaffst du es auch, dir einen regelmäßigen Rhythmus für das erste Semester anzugewöhnen. Das ist wiederum praktisch für deine zukünftige Karriere.
Wirklich Wissenswertes.
Es ranken sich viele Mythen um das Leben eines Studenten. Vorneweg möchten wir dir deshalb ein paar Dinge sagen.
- Selbst wenn du Feuer und Flamme für die Thematik deines Studiums bist, wird es trockenen Lernstoff geben, der dich manchmal sogar an den Rande der Verzweiflung bringen wird. Das gehört genauso dazu, wie der für viele verhasste Mathematik-Unterricht oder die langweilige Geschichtsstunde. Einen Ausgleich kannst du dadurch schaffen, die theoretischen Beispiele an praktischen anzuwenden oder dich um viele Praktika zu bemühen. Außerdem kannst du mit der richtigen Lernunterstützung von StudyHelp den trockensten Lehrstoff gut verstehen. Dort findest du das richtige Lernheft für deinen Studiengang, das dich optimal auf die Prüfung vorbereitet.
- Keine Angst vor den Literaturlisten. Du brauchst dich nicht durch alle durchzukämpfen. Achte darauf, auf welche Werke sich dein Dozent besonders oft bezieht. Und oft kommt kurz vor der Prüfung sowieso noch einmal der erlösende Satz “Das ist nicht prüfungsrelevant”.
- Viele Universitäten strotzen nicht gerade vor guter Organisation und Aufklärungsarbeit. Du kannst dir in vielen Fällen einiges an Stress sparen, in dem du Kurse vorziehst oder Prüfungen taktisch verschiebst. Umso wichtiger ist es, dass du dir Tipps von Höhersemestrigen holst. Sie kennen deine Lage und helfen immer gerne weiter. Außerdem verfügen sie vermutlich über wertvolle Skripten und viel Insider-Wissen zu den Prüfungsgewohnheiten deines Dozenten.
Damit du auch in der heißen Phase des Studiums nicht ins Strudeln kommst, geben wir dir unsere Artikel zu Energieboostern für die Prüfungszeit und Lerntipps für minimalen Aufwand mit maximalem Erfolg mit auf den Weg.