iamstudent.at testet: Rauchfreier Grill von LotusGrill!

Sommerzeit ist Grillzeit! Deshalb war die Freude im iamstudent-Team natürlich sehr groß, als wir unseren eigenen rauchfreien LotusGrill zum Testen bekamen. Wir haben den stylischen Tischgrill auf Herz und Nieren, oder besser auf Burger, Buns und Koteletts, für dich getestet.

Was macht den LotusGrill so besonders?

LotusGrill ist ein rauchfreier Holzkohlegrill und vereint somit die qualmfreien Vorzüge eines Elektrogrills mit dem rauchigen Geschmack eines Holzkohlegrills.

Doch der LotusGrill besticht auch mit seinem Äußeren. Schwarz, weiß und verschiedenste knallige Farben (wir haben uns für limettengrün entschieden) machen ihn auch optisch zu einem echten Hingucker. Mit weniger als 4kg und einer eigenen farblich abgestimmten Transporttasche kann er auch leicht zu einer Party oder einer anderen Grilllocation transportiert werden.

Der Grillrost und die Innenschale sind aus Edelstahl gefertigt und können auch im Geschirrspüler gereinigt werden. Die Außenschale besteht aus pulverbeschichtetem Stahl, wie bereits erwähnt in einer tollen Farbpalette. Seitlich sind Schnallen montiert, welche Außenschale, Rost, Innenschale und Kohlebehälter verbinden und zu einer sicheren und geschlossenen Einheit machen.

Aufbau des LotusGrill:

Vor der ersten Inbetriebnahme müssen die mitgelieferten Batterien auf der Unterseite des LotusGrill eingesetzt werden. Legt man diese korrekt ein und dreht den silbernen Regler, wird dieser mit einem blauen Licht erleuchtet und der Lüfter, welcher während des Grillens die Kohle mit genügend Sauerstoff versorgt, surrt vor sich hin. Die mitgelieferte und leichtverständlich verfasste Anleitung lässt beim Aufbau und bei der Inbetriebnahme des LotusGrill aber sowieso keine Fragen offen.

Zu Beginn muss die Brennpaste rund um die Lüftungsöffnung aufgetragen und mit einem Feuerzeug oder Streichholz angezündet werden. Im Anschluss wird der Lüfter mit dem silbernen Regler auf maximale Leistung gedreht. Sobald die Paste gut brennt, meist nach wenigen Sekunden, kann der Kohlebehälter darauf platziert werden.

Der Holzkohlebehälter fasst max. 250g Holzkohle. Die Brenndauer variiert je nach verwendeter Kohlensorte zwischen 40 und 90 Minuten. Bei uns kam die mitgelieferte Buchenholzkohle von LotusGrill zum Einsatz. Wenn wir für das gesamte Team und Anhang grillen, füllen wir meistens einmal nach, wobei wir da auch von mehr als einem Dutzend Personen reden. Sobald die Kohle ordentlich glüht, in der Regel nach drei bis vier Minuten, kann der Lüftungsregler zurückgedreht und das Grillgut auf dem rauchfreien Grill aufgelegt werden.

Was geht drauf?

Beispielsweise ein Potpourri an Grill-Klassikern wie ein großes Kotelett, zwei Käsekrainer, drei Mini-Bratwürste, etwas Putenbrust, etwas Zucchini und Paprika. Wer also gut im Tetris war, wird locker 5 Personen gleichzeitig von seinen Grillkünsten überzeugen können.

Wer den Grillrost gerne supersauber hat, der wird sich freuen: Es gehen auch zwei halbrunde Grilltassen auf den LotusGrill.

Weil wir aber auch einen besonderen Anlass zu feiern hatten, haben sich die Heads iamstudent & BBQ dazu entschieden dem gesamten Team etwas ganz besonderes zu kredenzen: Burger vom Wagyu-Rind. Das sind besonders schmackhafte Kobe-Rindfleisch Burger, nur dürfen sie nicht so genannt werden, weil sie eben nicht aus Japan, sondern aus Österreich kommen.

Unsere Wagyu-Patties und Buns waren ein großzügiges Geschenk vom Wagyuhof Mostviertel und waren das kulinarische Highlight dieses Grillabends.

Unser Fazit zum LotusGrill:

Vorteile:

• schneller Auf- und Abbau
• einsatzfähig in 3-4 Minuten
• kein Rauch
• kein Funkenflug
• durch die Bauweise, kann der LotusGrill auch während des Grillens versetzt werden
• leicht zu reinigen und zu transportieren
• für eine normale Anzahl an Gästen absolut ausreichend (5-6 Personen können gleichzeitig bewirtet werden, für Hochzeitsgesellschaften raten wir zum XL Modell)
• sehr hübsch anzusehen

Der Preis ist mit 169€ (so wie unser getestetes Set mit LotusGrill, Kohle, Zange, Brennpaste und Tasche) ist fürs Studentenbudget natürlich eine größere Anschaffung. Wer aber gerne und oft grillt und dabei auch auf die Qualität wert legt, schließlich will man ja nicht nur eine Saison grillen, ist mit dem LotusGrill sehr gut beraten. Bei uns gehört er mittlerweile so gut wie jeden Freitag Abend zum Team.