Meine Mensa: Warum es im Winter in der Mensa keine Erdbeeren gibt.
Zwischen den Vorlesungen knurrt der Magen und du musst dringend deine Energiereserven auffüllen? Jetzt heißt es: Ab in die nächste Mensa! Zum Glück ist sie an über 50 Standorten in ganz Österreich vertreten und bietet Studenten viel Genuss zu absolut studentenfreundlichen Preisen. In diesem Artikel aus der Reihe „Meine Mensa“ widmen wir uns dem Winter in der Mensa und verraten dir unter anderem, was es mit der fehlenden Heizkörperverkleidung auf sich hat.
Winter in der Mensa.
Schmeckt gut und tut der Umwelt gut!
Ob ein schneller Kaffee, ein individuell zubereitetes Curry an der My Mensa: the urban Curry- & Soup Bar oder eines der ausgiebigen Mensa-Menüs: Die Mensa hat für jede Stimmungslage die optimale kulinarische Unterstützung parat, punktet mit besonders studentenfreundlichen Preisen und ist obendrein ein echter Umweltfreund. Aber wie geht das eigentlich? Weil die Mensa keine Gewinne erwirtschaften muss, kann sie besonders knapp kalkulieren und dir z.B. Suppen schon ab 90 Cent servieren. Mit dem digitalen Mensa-Pickerl wird Essen & Co. übrigens noch günstiger!
Aber nicht nur du als Student, sondern auch unsere Umwelt liegt der Mensa am Herzen. Deshalb wirst du im Winter in der Mensa auch keine exotische Exportware, die bereits tausende Kilometer zurück gelegt hat, auf deinem Teller finden. Regionalität und Saisonalität werden in den Betrieben groß geschrieben – eine Win-Win-Situation für deine Gesundheit und Mutter Erde.
Außerdem ist die Mensa stolzer Träger des österreichischen Umweltzeichens und wurde ebenfalls mit einem Tierschutzzeichen zertifiziert. Seit 2018 verwendet deine Mensa außerdem beim Einsatz von Schaleneiern ausschließlich Ware aus österreichischer Freilandhaltung und in Bio-Qualität. Eier aus schlechten Verhältnissen und ebenso Fertigprodukte müssen draußen bleiben.
Zusätzlich läuft bei der Mensa alles nur mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien und pro Standort gibt es ein geschultes Umwelt-Team. Summa summarum kann man sagen, dass alle Rohstoffe – ob Lebensmittel oder Strom – hohe Anforderungen in Sachen Regionalität, Saisonalität und Umweltverträglichkeit erfüllen müssen. Auch was den allseits beliebten Kaffee angeht.
Du möchtest noch mehr über die nachhaltigen Maßnahmen erfahren? Dann empfehlen wir dir den Artikel Meine nachhaltige Mensa: Grüner Salat und grüner Strom.
But first coffee.
Er ist der Sprit der Studenten, ohne ihn kommst du morgens nicht in Schwung und in der Prüfungszeit gehört er zu den Hauptnahrungsmitteln. Die Rede ist natürlich vom Kaffee. Gerade weil es so gut wie keinen Tag ohne ihn gibt, ist die hohe Qualität ein absolutes Muss. Die Kaffeebohnen für das beliebte Heißgetränk tragen in der Mensa entweder das FAIRTRADE Siegel oder das DNV (= responsible supply chain process – green coffee) Siegel. Aber das ist noch lange nicht alles, was die Mensa in Sachen Kaffee zu bieten hat.
Pro Gebiet gibt es einen eigens ausgebildeten Gebietsbarista. Dieser Barista besucht regelmäßig Schulungen und gibt das Wissen rund um die Bohne, die perfekte Brühmethode und den cremigsten Milchschaum an die Mitarbeiter weiter. Außerdem kontrolliert er einmal im Monat die restlichen Betriebe und sieht an der Kaffee-Front nach dem Rechten.
Als starken Partner hat sich die Mensa illy zur Seite geholt und sich damit eine absolute Premium-Sorte gesichert: illy Blend. Ein Kaffee aus den 9 besten Arabica-Sorten für einen rundes Geschmackserlebnis und natürlich ordentlich Energie. Aber der illy Kaffee schmeichelt nicht nur, er erfüllt außerdem die nachhaltigen Ansprüche der Mensa. illy versteht – genau wie die Mensa – Nachhaltigkeit im dreifachen Sinn: Ökologisch, ökonomisch und sozial. Abgerundet wird das Öko-Paket durch die fairen Preise, Dumping gibt’s hier nicht. Als Mensa Club Mitglied erwartet dich übrigens nicht nur bester Kaffee-Genuss, sondern auch regelmäßig wechselnde Aktionen wie z.B. 40 Coins zu jedem Kaffee dazu!
Winter in der Mensa: Durchdacht vom Speiseplan bis zur Fußmatte.
Du denkst, noch mehr Nachhaltigkeit geht gar nicht? Falsch gedacht! Gerade wenn die Heizungskosten steigen und viele von uns sich öfters zu einer heißen Badewanne hinreißen lassen, legt die Mensa erst richtig los. Du findest beispielsweise in so gut wie keinem Betrieb eine Heizkörperverkleidung. Das liegt daran, dass so die Wärme nicht in die Wand, sondern direkt in den Raum geleitet wird. Außerdem setzt die Mensa in der matschigen Jahreszeit unter anderem vermehrt Fußmatten. So wird beim ständigen Aufwischen nicht nur Wasser, sondern auch Reinigungsmittel, das in der Mensa übrigens den höchstenUmweltstandards entspricht, eingespart.
Vielleicht nimmst du dir bei deinem nächsten Besuch in der Mensa nicht nur ein köstliches Curry in der umweltfreundlichen Verpackung mit nach Hause, sondern auch ein paar Inspirationen, wie auch du in Sachen Nachhaltigkeit bewusster leben kannst.