Schritt für Schritt nachhaltig durchs Studium: So klappt’s garantiert!

Schritt für Schritt nachhaltig durchs Studium: So klappt’s garantiert!


06.07.2024 · Evergreen, Nachhaltigkeit · von Dewi

Bei iamstudent geht es ja vor allem darum, dir tatkräftig dabei unter die Arme zu greifen, das Studi-Leben so günstig wie möglich zu gestalten. Heute wiederum haben wir einige einfache Tipps in Sachen Nachhaltigkeit für dich im Gepäck und zeigen dir, wie du deinen Alltag nachhaltiger gestalten und unserem Planeten so ganz leicht etwas zurückgeben kannst.

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Nachhaltig durch den Studi-Alltag: So funktioniert umweltbewusstes Studieren!

Nachhaltig durchs Studium

Längst ist klar, dass wir alle etwas tun müssen, um unseren Planeten zu entlasten und zu schützen. Nachhaltigkeit betrifft uns alle gleichermaßen und jeder kann und sollte einen Beitrag in Sachen ökologischer Fußabdruck leisten. Natürlich ist uns ebenso klar, dass das nicht von heute auf morgen passiert. Eine langfristige Umstellung des eigenen Verhaltens nimmt Zeit und anfangs Disziplin in Anspruch. Aber keine Sorge, step by step kann es durchaus gelingen seinen Alltag nachhaltig(er) zu gestalten.

Indem du zunächst an kleinen Schrauben drehst, gelingt der Einstieg in eine nachhaltige Lebensweise. Zu ambitionierte Ziele lassen sich oftmals nur schwer in den Alltag integrieren und du verlierst schneller die Laune, weil Erfolgserlebnisse fehlen. Also, fang erst mal klein, aber bewusst an. Dann folgen Schritt für Schritt weitere Punkte. So kannst du nach und nach immer mehr tun, um langfristig grüner zu leben. Wie aber sehen solche ersten Schritte aus? Wir haben ein paar Tipps für dich.

Sich informieren, die eigenen Handlungen hinterfragen & deren Folgen erkennen

Sich informieren, die eigenen Handlungen hinterfragen & deren Folgen erkennen

Wer es sich im Alltag aneignet, die eigenen Handlungen und Bedürfnisse ein Stück weit zu hinterfragen (z.B. sein Konsumverhalten), hat den ersten Schritt zu einem nachhaltigeren Leben bereits getan. Ist es beispielsweise nötig sich die fünfzehnte Jeans zu kaufen, immer überall das Licht brennen zu lassen, täglich Fleisch zu essen oder jedes Skript für die Uni auszudrucken?

Könntest du alternativ zum Beispiel gebrauchte Skripten verwenden (gekauft oder geborgt) und (Lehr-)Bücher in der Bibliothek oder Bücherei ausleihen? Wäre der Konsum von Fleisch vielleicht auch einmal die Woche ausreichend und kannst du dir fesches neues Gewand möglicherweise im Second Hand Shop oder auf Kleiderkreisel holen? Bei genauerer Betrachtung würde man diese Fragen wahrscheinlich mit „Ja“ beantworten und schon sind ein paar kleine Schritte der Umwelt zuliebe getan. Das heißt aber nicht, dass du dir keine neue Kleidung mehr anschaffen darfst. Aber anstatt ein ausrangiertes Kleidungsstück durch weitere Fast Fashion zu ersetzten, greif lieber zu nachhaltigen Modelabels, wie erlich textil oder NIKIN. Frag dich ebenso immer, ist das Teil so trendy, dass du es vermutlich nächste Saison nicht mehr tragen würdest. Dann greif lieber zu etwas Zeitloserem. Mehr zu fairer Fashion findest du weiter unten.

Für ein nachhaltiges Leben hilft es zudem, sich mit den direkten aber auch indirekten Folgen unserer alltäglichen Handlungen auseinanderzusetzen. Das erfordert hier und da ein gewisses Maß an Achtsamkeit in Hinblick auf kleine wie große Dinge in unserem Leben. Angefangen beim Stoffsackerl, das man easy immer zum Einkaufen mitnehmen kann, um den Gebrauch von Plastik- und Papiersackerln zu vermeiden, bis hin zu der Frage danach, ob man eine Reise auch mit dem Zug antreten kann anstatt mit dem Flieger oder Auto.

Oftmals sind uns die weitreichenden Folgen unseres Tuns gar nicht bewusst. Oder war dir klar, dass auch dein Netflix- und YouTube-Konsum einen Impact auf die Umwelt hat? Kein Scheiß, die Serverleistung beim Streamen wirkt sich durchaus auf die Umwelt aus, da Streaming-Dienste wie Netflix und Co. viel CO2 verursachen. Mehr über den CO2 Ausstoß von Streaming-Diensten erfährst du bei Utopia.de.

Eine neue Studie im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes zeigt jedoch, dass die Auswirkungen von Streaming auf das Klima geringer sind als bisher befürchtet. Die Studie stützt sich erstmalig auf reale Nutzerdaten anstatt auf bloße Annahmen. Ob ein Streaming-Dienst klimaschädlich agiert oder nicht, hängt laut der Studie u.a. von den Rechenzentren und Übertragungswegen ab, die der Dienst bzw. der User nutzt. Hier ist die Spannweite von sehr schädlich bis deutlich weniger bedenklich ziemlich groß. Entscheidend ist, dass die Rechenzentren der Streaming-Dienste Energie effizient nutzen und zudem vermehrt auf WLAN als Übertragungsweg gesetzt wird als auf mobile Daten. Weitere Infos zu den Ergebnissen der Studie findest du auf der deutschen Nachrichtenseite tagesschau.de.

Wir schlagen noch einmal den Bogen zur Website Utopia.de, denn diese ist grundsätzlich eine hilfreiche Plattform, die dich dabei unterstützt, nachhaltiger zu leben. Unter www.utopia.de findest du zahlreiche Inspirationen und Ideen, praktische Tipps und unabhängige Kaufberatungen zum Thema Nachhaltigkeit. Ebenso lohnt es sich, immer mal wider bei der Umweltberatung und Global 2000 reinzuschauen. Hier wirst du mir allerhand ökologischem Wissen versorgt.

In unserem Blog findest du zudem weitere Tipps für ein nachhaltigeres Studentenleben. Daher kommt hier gleich ein super einfacher Alltags-Hack, der zum kleinen 1×1 in Sachen Umweltbewusstsein zählt: Steige bei Tupperdosen, Trinkflaschen und Kaffeebechern von Einweg- auf Mehrwegprodukte um. Passende Produkte zum Wiederverwenden findest du zum Beispiel bei FLSK, BIRKENSPANNER und soulbottles.

Ernährungsgewohnheiten hinterfragen, Lebensmittelverschwendung vermeiden & regional einkaufen

Ernährungsgewohnheiten hinterfragen, Lebensmittelverschwendung vermeiden & regional einkaufen

Früher war Fleisch ein echtes Luxusgut. Heute fragst du dich bei den preislich heruntergesetzten Massen an der Kühltheke: „Wie um alles in der Welt kann das sein?“. Leider geht unser Fleischkonsum meist auf Kosten der Lebensqualität der Tiere. Fair ist das nicht gerade. Was kannst du also dagegen tun?

Soviel ist klar: Du musst nicht gleich Veganer werden, um das Leid, das Massentierhaltung erzeugt, zu lindern. Weniger Fleisch und dafür vom Metzger deines Vertrauens oder vom Bio-Hof sind gute erste Schritte! Niemand braucht sieben Tage die Woche ein Steak auf seinem Teller. Gesund sind billige Fleisch-Erzeugnisse in den meisten Fällen nämlich auch nicht.

Wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, empfehlen wir dir einen veganen Tag pro Woche oder mal einen vegetarischen Monat (als kleine Challenge). Damit wird deine Ernährung abwechslungsreicher und du kannst deine Mitbewohner nachhaltig und lecker bekochen.

Buch-Tipp: „Die grüne Küche“ von David Frenkiel und Luise Vindahl. Hier findest du vielfältige vegetarische Rezepte für jeden Tag.

Darüber hinaus gibt es einige tolle Wege, um der Wegwerfkultur von Lebensmitteln zu begegnen. Tagtäglich werden wertvolle Lebensmittel verschwendet, obwohl diese noch konsumiert werden könnten. Die Initiative Foodsharing hat sich der Rettung von Lebensmitteln verschrieben. Über die Plattform werden Lebensmittel vor dem Verfall an soziale Einrichtungen oder andere Personen abgeben. Über den Foodsharing Fairteiler kannst du dir ansehen, wo die Lebensmittel abgegeben bzw. abgeholt werden können.

Auch über die Plattform bzw. App Too Good To Go kannst du Stores in deiner Nähe entdecken, köstliches Essen retten und so Verschwendung bekämpfen.

Nachhaltig ernährt sich auch, wer auf regionale Produkte setzt. Super praktisch sind in diesem Zusammenhang Anbieter biologischer und regionaler Lebensmittel wie zum Beispiel das Bioschatzkistl. Das Unternehmen liefert Bio-Produkte vom Bio-Bauern als Abo direkt zu dir nach Hause. Du hast die Wahl zwischen unterschiedlichen Kistln, darunter befindet sich etwa auch ein rein regionales Angebot. Ebenso bietet der ADAMAH Biohof die Lieferung von Bio-Kistln. Diese werden CO2-neutral geliefert und Flugware kommt da sowieso nicht in die Box.

Noch mehr Tipps zum Thema Ernährung, Lebensmittel und Kochen findest du bei uns im Magazin:

  • Lebensmittel richtig lagern: Wir verraten dir, wie deine wertvollen Einkäufe vom Wochenmarkt, aus dem Supermarkt um die Ecke oder aus einer Kochbox optimal gelagert und gekühlt werden, so dass sie nicht so schnell verderben und länger frisch bleiben.
  • Pflanzliches Eiweiß aus Linsen & Co.: Jeder von uns benötigt Eiweiß zum Überleben. Und gerade für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, ist es wichtig, auf einen gesunden Protein-Haushalt zu achten. Aber nicht nur Fleisch, Eier und Fisch enthalten viel Eiweiß, es gibt auch zahlreiche andere Proteinquellen. Wir stellen dir die besten Lieferanten für pflanzliches Eiweiß vor.
  • Gesunde Burger: Schlemmen ohne schlechtes Gewissen: Einmal einen richtig guten Burger gegessen, hast du für die Fast-Food-Varianten gerade noch ein müdes Lächeln übrig. Abgesehen davon, dass sie fettig und echte Kalorienbomben sind, lässt auch oft der Geschmack zu wünschen übrig. Wir zeigen dir unsere Alternativen in Sachen gesunde Burger.
  • Smart Cooking in der Studentenküche: Das Budget deiner Haushaltskasse ist knapp und du suchst Lösungen zum Sparen in der Studentenküche? Kein Problem! Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Tricks Lebensmittel preiswert zubereitest, ohne auf echten Geschmack zu verzichten. Wenn du dich an unsere fünf Hinweise hältst, kannst du zudem deine Ausgaben langfristig senken.
  • Zuckerfreie Ernährung: Stimmungsaufheller, ständiger Begleiter, ungewollter Zusatz. Zucker gehört für viele einfach zum Leben dazu – auch wenn seine ständige Präsenz nicht jedem bewusst ist. Wir zeigen dir, welche Alternativen es gibt und wie du auf eine zuckerfreie Ernährung umsteigen kannst.

Plastik vermeiden, Müll trennen & Kaputtes reparieren

Plastik vermeiden, Müll trennen & Kaputtes reparieren

Mal ehrlich, wer von uns wird nicht täglich mit Plastik in allen Formen und Farben konfrontiert? Hast auch du den Berg an Kunststoff-Verpackungen satt? Super, denn es ist wirklich easy, seinen Plastikkonsum zu reduzieren. Statt in Plastikflaschen investierst du einmalig in eine langlebige Glas- oder Edelstahlflasche, gehst in Zukunft mit deinem Stoffsackerl einkaufen und schaust ab und zu bei den verpackungsfreien Geschäften vorbei. Wer hier super konsequent agieren möchte, kann sein Leben auch ganz nach dem Prinzip Zero Waste umstellen und folglich komplett verpackungsfrei leben (wie dir das gelingt, erfährst du in unseren Lesetipps weiter unten).

Das Mindeste wäre aber in jedem Fall, zuhause Müll zu trennen. Plastikflaschen, Dosen, Tetra Pak (diese drei Dinge dürfen inzwischen gemeinsam entsorgt werden), Papier, Bio- sowie Restmüll sind die Klassiker, die eigentlich jeder im Haushalt voneinander trennen sollte. Alles, was nicht im Hausmüll entsorgt werden darf, kommt auf den Mistplatz. Wie du deinen Mist richtig trennst und entsorgst, erfährst du zum Beispiel im Trenn-ABC der Stadt Wien.

Bevor du Dinge wie etwa kaputte Gegenstände wegwirfst, solltest du dich zudem fragen, ob diese Gegenstände nicht evtl. noch repariert werden können. Wir leben leider in einer ziemlichen Wegwerfgesellschaft, in der wir oftmals vorschnell Sachen entsorgen und neu kaufen, wenn sie einen Fehler haben. Viele Produkte sind leider zudem so konzipiert, dass eine Reparatur gar nicht möglich ist. Nichtsdestotrotz ist es durchaus sinnvoll, kurz innezuhalten und sich zu informieren, ob ein kaputter oder fehlerhafter Gegenstand nicht ganz einfach wieder gerichtet werden kann, bevor man ihn neu kauft.

Gerade bei Technik ist das oftmals ein Problem (siehe unseren Film-Tipp zum Thema Elektroschrott etwas weiter unten). Laptops, Handys und Co. haben mittlerweile viel zu oft eine sehr kurze Lebensspanne und so sammeln wir immer mehr Elektro-Leichen in unserem Haushalt an. Wer beim Kauf von Elektronik sowohl nachhaltiger als auch kostengünstiger davon kommen möchte, kann allerdings auf refurbished Elektronik setzen.

Was versteht man unter refurbished?
Unter refurbished Geräten versteh man gebrauchte Produkte wie beispielsweise Notebooks und Smartphones, die professionell generalüberholt und überprüft wurden sowie voll funktionsfähig und neuwertig sind, allerdings als Produkte aus zweiter Hand deutlich günstiger verkauft werden als ein neues Gerät. Oftmals handelt es sich dabei um Business-Geräte oder Demoware aus dem Handel.

Weitere spannende Artikel zum Thema Zero Waste, Mülltrennung und Recycling findest du in unserem Blog:

  • Mythos Mülltrennung: Am Ende kommt doch sowieso alles auf einen Haufen. Stimmt das? Wir haben uns mit den Unklarheiten rund um die Mülltrennung befasst und klären auf.
  • Zero Waste im Studentenalltag: Auch wenn man immer öfter von Zero Waste hört, so wird man als Neuling oftmals im Erstkontakt mit Informationen überflutet. Wir haben uns für dich sechs einfache Steps überlegt, wie du in Nullkommanichts die Abfallvermeidung in deinen Studentenalltag integrieren kannst.
  • 5 Tipps für einen umweltfreundlichen Studentenalltag: Wir bekommen nicht genug vom Thema Zero Waste! Geht’s dir auch so? Dann findest du in diesem Beitrag weitere Tipps für einen Alltag ohne Müll.
  • Verpackungsfrei Einkaufen: Wir geben dir ein kleines How-To zum verpackungsfreien Einkaufen mit auf den Weg. In fünf einfachen Schritten bist du bereits am Ziel.
  • Natürliches Labeling: Das Ende der Verpackung?: Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Obst und Gemüse zu etikettieren, ohne auf Verpackungsmaterial zurückgreifen zu müssen? Ein Labeling, das weder dem Lebensmittel, noch der Umwelt schadet? Zu gut, um wahr zu sein? Nein. Natürliches Labeling existiert tatsächlich und wir zeigen dir, was dahinter steckt.

Buch-Tipp: „Glücklich leben ohne Müll“: Autorin Bea Johnson erzählt in diesem Buch, wie sie ihr Leben vereinfachte, indem sie ihren Müll zu Hause drastisch reduzierte. Heute produzieren Bea, ihr Ehemann und ihre zwei Söhne nur noch ein Glas voll Abfall im Jahr und ihre jährlichen Ausgaben haben sich um bemerkenswerte 40% verringert. Zudem sie sind gesünder als sie es je waren. Weitere Zero Waste Tipps gibt’s laufend in Bea Johnsons Blog.

Film-Tipps: Die Dokumentation „Welcome To Sodom“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, welche Folgen unsere Konsum- und Wegwerfkultur hat – hier am Beispiel von Elektroschrott. Absolut sehenswert! Zum Thema Plastikkonsum wiederum lohnt die Doku „Plastic Planet“ von Werner Boote sowie „A Plastic Ocean“ von Craig Leeson.

Nachhaltigen Strom beziehen, Energie & Wasser sparen

Nachhaltigen Strom beziehen, Energie & Wasser sparen

Mit der Vermeidung und Trennung von Müll sind wir schon mitten drin im Thema Nachhaltigkeit im Haushalt. Auch in diesem Bereich gibt es weitere zahlreiche Tricks, mit denen es dir gelingt dein Leben umweltbewusster zu gestalten. Hast du dich zum Beispiel schon mal gefragt, ob dein Stromanbieter eigentlich nachhaltig ist? Abgesehen davon, dass du dir durch einen Anbieter-Wechsel in vielen Fällen bessere Konditionen sichern kannst, gibt es zudem Anbieter, die nachhaltigen Strom im Sortiment führen. Für Österreich ist das zum Beispiel die oekostrom AG.

Aber selbst wer nachhaltigen Strom aus erneuerbaren Quellen bezieht, kann noch mehr tun, und zwar hier und da den Stecker ziehen. Soll heißen: Spare Strom, wo immer du kannst. Generell solltest du darauf achten, elektrische Geräte so wenig wie möglich im Standby-Modus zu haben, diese sollten besser ganz vom Netz getrennt werden. Auch Ladegeräte, die gerade nicht in Verwendung sind, saugen Energie, wenn sie an der Steckdose bleiben. Stecke also alles ab, was du nicht benötigst.

Ähnlich verhält es sich beim Licht. Muss in jedem Zimmer deiner Wohnung eine Lampe brennen, auch wenn du dich in diesen Räumen gerade nicht aufhältst? Wohl kaum! Daher einfach das Licht ausmachen, wenn du ein Zimmer oder gar die Wohnung verlässt.

Ebenso solltest du Wasser sparen, wo es nur geht, um dieses wertvolle Gut nicht zu verschwenden. Beim Händewaschen, Duschen und Abspülen also immer den Wasserhahn abdrehen, wenn das Wasser gerade nicht fließen muss. Das ist das Minimum, das jeder im Alltag schaffen sollte, um sich ressourcenschonend zu verhalten. Ebenso am Klo! Großes Geschäft, große Spültaste, kleines Geschäft, kleine Spültaste. Die kleine Taste spart dir im Schnitt pro Spülung bis zu drei Liter Wasser.

Und hast du dich eigentlich schon mal mit der Auffrisch-Funktion deiner Waschmaschine bekannt gemacht? Dank dieser praktischen Reinigung mit Dampf bekommen Kleidungsstücke, die zum Beispiel den Geruch vom letzen Lokalbesuch angenommen haben, ansonsten aber sauber sind, eine Frische-Kur verpasst und können weitergetragen werden ohne sie zu waschen und dabei eine Unmenge an Wasser zu verbrauchen. Das tut nicht nur der Langlebigkeit deiner Kleidungsstücke gut, sondern verbessert auch deinen persönlichen Wasserfußabdruck.

Was ist ein Wasserfußabdruck?
Wir hören und sprechen oft vom sog. ökologischen Fußabdruck, den wir mit unserem Lebensstil auf der Erde hinterlassen. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie bietet übrigens einen Fußabdruck-Rechner, mit dem du deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck einschätzen kannst.

Der sog. Wasserfußabdruck wiederum misst die Menge an Wasser, die zur Herstellung der von uns verwendeten Waren und Dienstleistungen gebraucht wird. Denn alle Produkte, die wir benutzen, tragen, kaufen, verkaufen und essen, brauchen bei ihrer Herstellung Wasser – manche sogar ganz schön viel. Doch Wasser ist in vielen Ländern eine knappe Ressource und grundsätzlich zwar erneuerbar, aber generell eben begrenzt. Der Wasserfußabdruck kann für einen einzelnen Prozess wie den Reisanbau, für ein Produkt wie eine Jeans, für den Kraftstoff, den wir in unser Auto einfüllen, oder für ein ganzes multinationales Unternehmen gemessen werden. Der Wasserfußabdruck kann uns zudem sagen, wie viel Wasser von einem bestimmten Land – oder weltweit – in einem bestimmten Flusseinzugsgebiet oder aus einem Grundwasserleiter verbraucht wird.

Laut dem Water Footprint Network „isst“ in unserer Weltwirtschaft zum Beispiel jeder Verbraucher durchschnittlich bis zu 5.000 Liter Wasser pro Tag (zwischen 1.500 und 10.000 Liter pro Tag – je nachdem, wo man lebt und was man isst). Und für die Produktion einer einzigen Jeans sind rund 8.000 bis 10.000 Liter Wasser nötig. Zum Vergleich, eine Badewanne hat im Durchschnitt ein Fassungsvermögen von 150 Litern, somit sind für die Herstellung einer einzigen Jeans über 50 mit Wasser gefüllte Badewannen nötig. Diese Dimensionen sind uns im Alltag oft gar nicht bewusst, was es schwierig macht, den dringenden Bedarf an Veränderung in unser aller Verhalten zu erkennen.

Dabei können wir mit nur wenigen Verhaltensänderungen unseren Wasserfußabdruck erheblich reduzieren. Zum Beispiel entspricht laut dem Water Footprint Network der Wasserfußabdruck von 200 Gramm Rindfleisch 47 Acht-Minuten-Duschen und verbraucht viermal mehr Wasser als die gleiche Menge Hühnerfleisch. Wenn ein Pärchen anstelle von Rindfleisch also Hühnchen essen würde, würde es seinen Wasserfußabdruck über ein Jahr um bis zu 450.000 Liter reduzieren. Gemüse hat einen noch geringeren Wasser-Fußabdruck, ebenso wie Tee im Vergleich zu Kaffee. Wir müssten also nicht einmal unbedingt Vegetarier werden oder niemals Rindfleisch essen, aber indem wir unsere Ernährung variieren und häufiger Lebensmittel mit geringerem Platzbedarf zu uns nehmen und Produkte mit Bedacht kaufen, können wir bereits viel bewirken.

Mehr zum Thema Wasserfußabdruck findest du auf der Website des Water Footprint Network unter waterfootprint.org, dessen Mission es ist, das Konzept des Wasserfußabdrucks zu nutzen, um weltweit den Übergang zu einer nachhaltigen, fairen und effizienten Nutzung der Süßwasser-Ressourcen zu fördern. Auch hier hast du die Möglichkeit deinen individuellen Wasserfußabdruck zu kalkulieren.

Auch bei uns gibt’s noch mehr nachhaltigen Lesestoff und jede Menge nützliche Tipps für deinen Alltag:

  • 10 einfache Tipps für eine niedrige Stromrechnung & einen nachhaltigen Haushalt: Küche, Badezimmer, Wohnzimmer – Energie sparen kann man überall. Mit unseren Tipps reduzierst du mühelos deine Energiekosten und sorgst für mehr Nachhaltigkeit in deinem Zuhause.
  • 7 Dinge, auf die du der Nachhaltigkeit zuliebe im Haushalt verzichten solltest: Beim Einkaufen lässt du die Plastiksackerl bereits links liegen, greifst zu unverpacktem Obst und radelst auf dem umweltfreundlichen Drahtesel nach Hause. Aber kaum angekommen, erwartet dich schon an der Haustür die nächste Umweltfalle. Wir haben sieben Übeltäter ausfindig gemacht, die du schleunigst aus deinem Haushalt verbannen solltest.
  • DIY umweltfreundliches Putzmittel: Kaum jemand zählt Putzen zu seinen Hobbys, aber in einem sauberen Zuhause fühlt man sich eben doch am wohlsten. Also ran an die Lappen! Umweltfreundliche Putzmittel sorgen dafür, dass die Studentenbude mit Mutter Erde um die Wette strahlt.

Nein zu Fast Fashion, Ja zu fairer Mode & einem nachhaltigen Konsum

Nein zu Fast Fashion, Ja zu fairer Mode & einem nachhaltigen Konsum

Wer in Sachen Mode auf seinen ökologischen sowie seinen Wasserfußabdruck achten möchte (erinnere dich an die 8.000 – 10.000 Liter Wasser pro neu produzierter Jeans), sollte Fast Fashion eine Absage erteilen und stattdessen auf Slow Fashion sowie gebrauchte Kleidungsstücke umsteigen. Second Hand Shops und Plattformen wie willhaben, Kleiderkreisel, eBay und shpock bieten dir unendliche Möglichkeiten, neue bzw. neuwertige Kleidungsstücke zu kaufen. Und das in der Regel günstiger als wenn du die Stücke regulär im Geschäft erwerben würdest.

Richtig schön ist es zudem, Kleidung und anderes im Familien- und Freundeskreis zu verschenken und zu tauschen. Denn was du nicht mehr trägst oder benötigst, macht einer anderen Person vielleicht eine Freude. Bevor du also Dinge wegwirfst, verschenke sie lieber. Und wenn deine Freunde beim nächsten Mal etwas loswerden wollen, was du gut gebrauchen kannst, werde sie sicherlich an dich denken. So kann sich in deinem Bekanntenkreis langfristig eine richtige Tauschbörse etablieren, von der alle profitieren.

Du möchtest gerne nachhaltig shoppen, weißt aber einfach nicht wo? Keine Sorge, wir haben eine kleine, aber feine Liste an nachhaltigen Marken und Shops für dich zusammengestellt:

  • Avocadostore: Dein Online-Marktplatz für Fair Trade Kleidung und nachhaltige Produkte.
  • Grundstoff: Hier kannst du über 100.000 fair produzierte Artikel wie z.B. Basic Kleidung aus ökologischen Materialien bestellen.
  • erlich textil: erlich textil ist ein junges Kölner Modelabel für nachhaltig produzierte, hochwertige Wäscheprodukte. Nutze unseren Gutschein.
  • NIKIN: NIKIN ist ein Schweizer Modelabel, das für jedes verkaufte Produkt einen Baum pflanzen lässt. Hier findest du fair produzierte Mode und Accessoires für einen nachhaltigen Lifestyle.
  • EYD: Das Fair-Fashion Label EYD Clothing produziert nachhaltige Kleidung und leistet nebenbei noch Entwicklungshilfe.
  • MELAWEAR: Hier findest du zeitlose Basics (Kleidung, Schuhe und Rucksäcke). Alle Produkte beinhalten nicht nur 100% Bio-Baumwolle, sondern sind durch den Fairtrade Cotton Standard besonders nachhaltig. Trotz der hohen Standards in der fairen, biologischen Herstellung sowie der hochwertigen Qualität sind MELAWEAR Produkte recht preiswert zu haben.
  • dariadéh: Das in Portugal produzierende Modelabel aus Wien setzt einen neuen Standard für komfortable, nachhaltige und ethische Mode, produziert Kleidung ganz ohne Polyester und spendet zudem für soziale und ökologische Zwecke.
  • ARMEDANGELS: ARMEDANGELS bietet dir nachhaltige Fashion-Lieblingsstücke, mit denen die Welt ein Stückchen besser wird. 100% frei von schädlichen Chemikalien, 100% nachhaltige Produktionsanlagen, 100% rückverfolgbar – vom Rohstoff bis zum fertigen Textilprodukt. Das ist gut für die Umwelt und deine Haut.
  • People Tree: Der Pionier unter den nachhaltigen Modelabels. Jedes einzelne Kleidungsstück von People Tree wird mit Respekt für Mensch und Natur hergestellt und trägt irgendwo auf der Welt zu einem positiven Wandel in der Modeindustrie bei.
  • MADEKIND: Die Kleidungs- und Schmuckstücke von MADEKIND kommen aus ganz unterschiedlichen Ländern und Kulturen bis zu dir nach Hause. Mit jedem Kauf unterstützt du Hilfsprojekte vor Ort.
  • Fitico Sportswear: Fitico Sportswear steht für einzigartige und stylische Sportkleidung aus recycelten Fischernetzen. Die Tops, Bras, Hosen, Longsleeves, Zipper Hoodies und Stirnbänder sind nicht nur nachhaltig, sondern auch hochfunktional sowie antibakteriell, atmungsaktiv, schnelltrocknend und geruchsneutral.
  • VEJA: Vegane Fair Trade Schuhe und Sneaker gefällig? Dann auf zu VEJA!
  • wild fawn: Minimalistischer Schmuck aus recyceltem Silber und Fairtrade Gold – mit umweltfreundlichen Methoden handgefertigt in London.
  • BRUNA The Label: Das österreichische Unternehmen widmet sich der Herstellung von einzigartigem, verantwortungsbewusstem Schmuck und lässt sich dabei von der Schönheit und Vielfalt der Natur inspirieren.
  • WILD BABOONBio Aloe Vera für Gesicht, Körper und Haare – natürlich ohne Pestizide, dafür mit einem hohen Wirkstoffgehalt. Die veganen Aloe Vera Produkte von WILD BABOON werden in einem nachhaltigen Partnerbetrieb in Mexiko produziert. 0,50€ jedes verkauften Produktes fließen in soziale Projekte.
  • Woodberg: Natural Beauty und Nischendüfte für Menschen – selbstverständlich #crueltyfree #lesswaste.

Einige dieser bzw. viele weitere nachhaltige Labels findest du auch auf iamstudent.at (siehe hier)!

Ebenfalls gut zu wissen: Die Initiative Startups For Tomorrow, der die Unternehmen the nu company, The Female Company, etepetete, HYDROPHIL, erlich textil, everdrop, GOT BAG, Junglück und soulbottles angehören, bringt nachhaltige Startups zusammen, die nicht länger zusehen wollen, wie eine profitgierige Wirtschaft unseren Planeten links liegen lässt. Die Plattform bietet nachhaltigen Unternehmen und Produkten eine Bühne, startet Petitionen und liefert dir jede Menge Tipps und Tricks für ein grüneres Leben.

Über die Plattform und App Good On You findest du zudem tausende Markenbewertungen und Artikel zu ethischer und nachhaltiger Mode.

Und ja, uns ist klar, dass das studentische Budget oftmals zu knapp bemessen ist, um Produkte wie Kleidung und Schuhe nachhaltig zu kaufen. Daher bemühen wir uns auch weiterhin, dir nachhaltige Rabatte auf iamstudent zur Verfügung zu stellen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, warum fair und nachhaltig produzierte Mode teurer ist als Fast Fashion: Slow Fashion Stücke werden aus möglichst natürlichen Rohstoffen, unter einem achtsamen Umgang mit Ressourcen und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert. All das schlägt sich im Preis dieser Kleidungsstücke nieder.

Aber das ist gut so, denn so lernen wir, Textilien wieder mehr wertzuschätzen. Wir werden unsere Kleidung folglich achtsamer pflegen und auf Langlebigkeit setzen, um nicht ständig neue Stücke zu kaufen. So verändert sich langfristig auch unser Konsumverhalten. Wer den Wert von Kleidung erkennt und schätzt, wird viel mehr darüber nachdenken, ob der Kauf eines neuen Kleidungsstücks tatsächlich notwendig ist.

Zudem muss man sich vor Augen führen, dass Textilmüll ein echtes Problem für unsere Umwelt ist und wir diesen dringend reduzieren müssen (siehe dazu unseren Podcast-Tipp weiter unten). Laut der Umweltschutzorganisation Global 2000 werden in Österreich pro Kopf jährlich rund 19 kg Textilien gekauft. Bei einem durchschnittlichen Gewicht von 320 g pro Stück entspricht das jährlichen 60 Kleidungsstücken pro ÖsterreicherIn. Im Durchschnitt kaufen wir also mehr als ein Kleidungsstück pro Woche.

75.000 Tonnen Textilien landen pro Jahr im Restmüll, 26.000 werden getrennt gesammelt – 11,2 kg bzw. 35 Kleidungsstücke werden von jedem und jeder Einzelnem im Durchschnitt also jährlich wieder entsorgt. Dabei hat jeder von uns bereits ein durchschnittliches Kleidungslager von 50 kg (156 Kleidungsstücken) zuhause angehäuft. Zudem ist das Recycling von Textilien sehr aufwändig und bei Weitem nicht so ausgereift wie es nötig wäre. Denn aus je mehr Bestandteilen ein Textil besteht, desto komplizierter ist der Recycling-Prozess.

Somit ist neben einem achtsamen Konsum auch die Frage nach der Entsorgung unserer Kleidung enorm wichtig. Je nach Textilart kann es mehrere Jahrzehnte dauern bis Kleidungsstücke vollständig verrottet sind. Textilien sollten also nur im Notfall, sprich wenn sie gar nicht mehr weiterverwendet werden können, in den Hausmüll. Besser aufgehoben sind sie aus umwelttechnischer Sicht in der Altkleidersammlung bzw. kannst du Sachspenden auch direkt und persönlich bei Second Hand Stores abgeben, etwa in den österreichischen VinziShops.

Bevor du kaputte Kleidung endgültig entsorgst, solltest du dir zudem überlegen, inwiefern du sie evtl. noch weiter verwenden kannst. Aus Stoffresten lassen sich zum Beispiel wiederverwendbare Abschmink-Pads oder Putzlappen machen.

Nachhaltig durchs Studium

Weiteren Lesestoff rund um nachhaltige Mode sowie Beauty findest du in unserem Blog:

  • Minimalismus im Kleiderschrank: „Ich habe einfach nichts anzuziehen!“ – ein Satz, bei dem sich jeder von uns schon öfter erwischt hat. Ein klassisches First-World-Problem, denn meist handelt es sich hierbei um puren Blödsinn. Wir verabschieden uns von den Schrankleichen und haben uns mit dem Minimalismus im Kleiderschrank auseinander gesetzt.
  • Kleidertauschbörsen – Weitergeben statt Wegwerfen: Wir tricksen das Konsumverhalten aus und sagen, Tauschen ist das neue Shoppen. Neben deinem Geldbörserl freuen sich darüber auch Mutter Erde und dein umweltbewusstes Gewissen.
  • Adieu Mikroplastik: Wir verabschieden uns vom Kunststoff in unseren Pflegeprodukten: Es steckt in deinen Peelings, im Duschgel, in Kosmetika und mittlerweile auch in der Ernährungskette. Mikroplastik ist überall und verteilt sich munter weiter. Dabei schadet es nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Körper. Wir sagen dir, warum es unbedingt aus deinem Leben verschwinden sollte und worauf du alternativ zurückgreifen kannst.

Podcast-Tipp: a mindful mess – „Wie können wir Textilmüll vermeiden?“: Wir kaufen doppelt so viele Kleidungsstücke wie vor 15 Jahren, tragen sie aber nur halb so lang. Textilmüll ist einer der belastendsten Umweltsünder. Doch wie können wir ihn vermeiden? Im Podcast von Dariadaria erfährst du mehr dazu.

Artikel-Tipp: „Die andere Seite des Shoppingwahns: Mein Dilemma mit den Altkleider-Containern“: DerStandard-Autor Andreas Sator geht der Frage nach „Ist es gut, alte Kleidung in Container zu werfen?“ und schaut sich an, was mit seinen alten Hosen eigentlich genau passiert.

Film-Tipp: „The True Cost“: Die Dokumentation von Andrew Morgan zieht den Vorhang für einen unsichtbaren Teil unserer Welt zurück und fordert uns alle auf zu überlegen, wer den Preis für unsere Kleidung zahlt. Sehr sehenswert!

Weniger fliegen & Auto fahren, dafür mehr Öffis & Zug fahren

Weniger Fliegen & Auto fahren, dafür mehr Öffis & Zug fahren

Wie schon gesagt, du kannst viele kleine Schritte machen, um die Umwelt zu entlasten. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn im Alltag oder auf dem Weg zur Uni kann man Umweltschädlingen wie Autos sehr leicht aus dem Weg gehen. Die erste Regel in Sachen nachhaltiger Mobilität lautet also: Öffis statt Auto.

Wenn es das Wetter zulässt, gibt es aber noch nachhaltigere Alternativen. Entweder gehst du tägliche Wege zu Fuß, schwingst du dich auf deinen geliebten Drahtesel oder greifst zu hippen Varianten wie E-Scooter oder Longboard. So oder so – du kommst umweltfreundlich und stilsicher ans Ziel. Helm ist dabei allerdings Pflicht.

Außerdem ist auch beim umweltbewussten Reisen entscheidend, sein Verhalten immer mal wieder in Frage zu stellen. Ist es wirklich nötig jede Reise mit dem Flieger anzutreten? Kann ich stattdessen auch mit dem Zug ans Ziel gelangen? Oder kann ich es mir leisten beim Fliegen eine CO2-Ausgleichszahlung zu leisten? Wie viel CO2 man beim Fliegen ungefähr verbraucht, kannst du übrigens bei atmosfair berechnen lassen.

Nachhaltig durchs Studium: Unsere Zusammenfassung

Hoffentlich konnten wir dein Interesse wecken und dir den ein oder anderen nützlichen Tipp für ein nachhaltiges Studentenleben mit auf den Weg geben. Vielleicht schlägt dein Herz jetzt ja (noch) etwas mehr für die Umwelt und du setzt ein paar der Ideen um. Zu guter Letzt haben wir noch eine kleine Zusammenfassung als Grafik und zum Download für dich parat.

Nachhaltig durchs Studium: Unsere Zusammenfassung

Grüne Studentenrabatte auf iamstudent.at

Grüne Studentenrabatte auf iamstudent.at

Wir möchten dir laufend nachhaltige(re) Studentenrabatte auf unserer Plattform zur Verfügung stellen, um dich so bei einem kostengünstigeren sowie zugleich nachhaltigeren Lebensstil zu unterstützen. Bei uns findest du daher Angebote folgender Marken:

  • soulbottles: Hier bekommst du plastikfreie Flaschen aus Glas und Edelstahl – und das in vielfältigen Styles.
  • FLSK: Wiederverwendbare Isolierflaschen, -becher sowie Snackpots aus Edelstahl sind die perfekten Begleiter für unterwegs.
  • BIRKENSPANNER: Hier findest du nachhaltige Trinkflaschen, Lunchboxen, Bestecksets, Strohhalmsets, feste Shampoos und Bioglitzer.
  • Laguna: Im Laguna Onlineshop findest du eine große Auswahl plastikfreier sowie fair hergestellter und fair gehandelter Produkte.
  • LeStoff: Die aus Bio-Baumwolle gewebten Hamamtücher von LeStoff sind GOTS-zertifiziert und somit fair und ökologisch sowie zudem platzsparend, praktisch und vor allem vielseitig.
  • erlich textil: Das nachhaltige Wäschelabel bietet hochqualitative und fair produzierte Unterwäsche, Lounge Wear und Heimtextilien.
  • Comazo: Auch hier gibt’s Unterwäsche aus Bio-Baumwolle.
  • NIKIN: Faire Alltagsmode und Accessoires – für jedes verkaufte Produkt wird ein Baum gepflanzt.
  • nu-in: Kleidungsstücke und Accessoires aus recycelten und organischen Materialien – umweltschonend vom Garn über die Produktion bis hin zur Verpackung.
  • wat? Apparel: Faire Kleidung zu fairen Preisen. Ob T-Shirts, Sweater oder Hoodies, bei wat? Apparel wird seit der Gründung im Jahr 2010 nachhaltig und umsichtig produziert.
  • ThokkThokk: ThokkThokk steht für 100% nachhaltige Mode. Die Kleidungsstücke und Accessoires des Labels sind nicht nur ethisch verantwortungsvoll und fair produziert, sondern sind zudem komplett vegan.
  • ETERNA: Traditionsreicher Hemdenspezialist, der auch nachhaltig und fair produzierte Hemden und Blusen im Sortiment führt (GOOD SHIRT).
  • GOT BAG: Rucksäcke, Taschen und weitere Accessoires aus recyceltem Meeresplastik.
  • FREITAG: FREITAG ist ein ein echtes Upcycling-Kultlabel und führt Taschen, Rucksäcke und andere Accessoires aus recycelten LKW-Planen im Sortiment.
  • Holzkern: Hirt gibt’s stylische Uhren und Armbänder aus natürlichen Rohstoffen wie Holz und Stein – gefertigt in Handarbeit. Zudem setzt Holzkern auf Transparenz: Das Unternehmen nutzt zwar nachhaltige Rohstoffe, die Uhren selbst sind aber nicht zu 100% nachhaltig.
  • holzkitz.at: Hochwertige Sonnenbrillen und Fliegen aus Holz – hergestellt in Handarbeit und aus 100% natürlichen Werkstoffen.
  • The Female Company: Schadstofffreie Bio-Damenhygieneprodukte wie Tampons, Menstruationstassen, Binden und Co.
  • najoba: Dein Shop für Naturkosmetik und Bio-Lebensmittel.
  • BioBloom: Hier findest du naturreine CBD-Produkte in bester Bioqualität.
  • the nu company: Das soziale und nachhaltige Food Startup steht für kompromisslos gute Lebensmittel, richtig leckere Snacks und einen gesunden Konsum.
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