Happy New Year: 5 Neujahrsvorsätze, die sogar du einhalten kannst!
Laut grölend hast du in der Silvesternacht noch mit deinen Neujahrsvorsätzen hausiert. So schön klang die Zukunftsmusik in deinen Ohren. Und jetzt? Jetzt sitzt du vermutlich gerade mit einer Packung Chips am Sofa, hast das Handy in der Hand und überlegst, wann du die nächste Zigarettenpause vom Serienmarathon einlegst. No worries, damit bist du nicht alleine. Aber es ist noch nicht zu spät! Wir verraten dir fünf Neujahrsvorsätze, die sogar der faulste Studi einhalten kann und die wirklich glücklich machen!
Neujahrsvorsätze für 2023: Ausgelutscht und doch heißbegehrt.
Pläne schmieden kannst du gut, sie in die Tat umsetzen eher nicht? Die Problematik der Neujahrsvorsätze ist bei fast allen dieselbe: Eine lange Liste von guten Ansätzen. Schön und gut, dass du dich so am Riemen reißen möchtest, allerdings sind deine Chancen auf Erfolg durch die Komplexität verschwindend gering. Das Ergebnis: Frust und Resignation. Setz dir lieber Ziele, bei denen der Weg dorthin auch Spaß macht. Wir bringen dir ein paar Vorschläge!
Vorsatz 1: Weniger am Smartphone picken.
Klingt dir zu unsexy? Dann nennen wir es doch „Digital Detoxing“. Fakt ist auf jeden Fall, dass unsere Generation kaum länger als eine halbe Stunde lang die Finger vom Display lassen kann. Ja, das Katzenvideo ist ganz lustig. Und schön, dass du für deinen Post 50 Likes bekommen hast. Bringt dir nur leider nichts. Gerade beim Treffen mit Freunden sollte daher ab heute der Vorsatz lauten: Handy in die Tasche und dort bleibt es! Für harte Fälle gibt es übrigens Boxen, in die man die Smartphones für eine bestimmte Zeit einsperren kann. Ansonsten hilft auch ein Trinkspiel der anderen Art: Alle Handys kommen in einen Korb. Derjenige, den der Drang zuerst übermannt, muss die nächste Runde zahlen.
Vorsatz 2: Such dir einen sportlichen Ausgleich.
Wenn du nicht gerade ein Sportstudent bist, können wir leider von einer gewissen Faulheit ausgehen. Im Prinzip ist es wurscht, ob du wöchentlich eine Bier-Yoga-Einheit einlegst, dem Quidditch-Team beitrittst oder zum Laufen beginnst. Hauptsache, du tust etwas. Am besten stehen deine Chancen, wenn du etwas machst, was dir tatsächlich Spaß macht – und wo die Bewegung mehr ein toller Nebeneffekt ist. Teamsportarten sind zum Beispiel für viele der Hit und auf deiner Uni kannst du vielleicht sogar billige Sportkurse buchen. Wenn du dann doch mehr der Typ „Sologänger“ bist – und weil wir wissen, wie hart der Start sein kann – haben wir die besten Lauftipps für Anfänger in einen Artikel gepackt!
Vorsatz 3: Quality Time an der frischen Luft.
Das letzte Jahr hat sich dein Frischluft-Konsum auf das tägliche Stoßlüften in der WG beschränkt? Sieht man. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten: Du könntest das Feierabendbier auf den Balkon verlegen. Oder du nimmst das nächste Mal nach dem Pubbesuch kein Taxi für die 10 Minuten Fußweg. Eine weitere Option ist es, Dogwalker zu werden. Egal ob für private Hunde oder mit Schützlingen aus dem Tierheim: Beim Gassi gehen tust du nicht nur dir, sondern auch den Vierbeinern etwas Gutes! Außerdem fällt dir bei der regelmäßigen Sauerstoffzufuhr das Lernen leichter, um etwas motivierter an die Sache heranzugehen.
Vorsatz 4: Reise einmal pro Jahr an einen Ort, an dem du noch nie warst.
Neujahrsvorsätze müssen nicht immer schwer einzuhalten sein. Gerade Studenten sind stetige Patienten des Fernwehs und sollten so viel wie möglich von der Welt entdecken. Und das ist auch mit kleinem Budget möglich. Es muss nicht immer die entlegenste Ecke Alaskas sein – in und um Österreich gibt es genügend Orte, die du auch mit einem kleinen Sparschwein besuchen kannst!
Vorsatz 5: Shoppen ja, horten nein.
Sneaker-Verbot? Shopping-Abstinenz? Den Konsum zu reduzieren ist toll, ab und zu darf man sich aber etwas gönnen. Die Faustregel: Kaufst du ein neues Teil, muss ein altes gehen. Außerdem empfehlen wir, zweimal im Jahr deinen Kleiderschrank komplett auf den Kopf zu stellen. Alles, was du schon ewig nicht mehr anhattest, fliegt raus. Was noch gut beim „Wardrobe Detoxing“ hilft, ist die Frage frei nach Marie Kondo: „Macht es mich glücklich?“ Denn damit ist es eventuell leichter, sich von vermeintlich ungeliebten Teilen zu trennen. Schöner Nebeneffekt: Du kannst die ausgemisteten Teile der Caritas spenden, auf Plattformen tauschen oder ein bisschen Geld verdienen.
Na, klingt doch alles gar nicht so schlimm oder? Wir würden uns freuen, wenn du dir vielleicht den ein oder anderen Vorsatz von uns abschaust und wünschen dir ein wunderschönes 2023!