Semesterstart-Checkliste by iamstudent: Wichtiges rund ums Thema Wohnen.

Semesterstart-Checkliste by iamstudent: Wichtiges rund ums Thema Wohnen.


21.08.2024 · Wohnen · von Jana

Am Anfang eines jeden Semesters wirst du mit einer Fülle an Informationen bombardiert und stehst vor der ersten Herausforderung: Was ist wirklich wissenswert und was nicht? Damit du der Reizüberflutung entkommst und trotzdem nichts vergisst, bereiten wir für dich im Rahmen der Semesterstart-Checkliste by iamstudent alle wichtige Themen für dich auf. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf den Bereich Wohnen und geben dir wertvolle Tipps zu Wohnheimen, WGs und Einrichtung sowie finanzielle Tricks mit auf den Weg.

 

Semesterstart-Checkliste: Wohnen.

Studentenwohnheime.

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Achtung Klischee: Du kommst ursprünglich aus einem kleinen Dorf, dessen Namen sowieso niemand kennt, und ziehst zum Studieren in die Stadt. Alles ist aufregend, neu und natürlich auch fremd. Die einfachste Variante liegt auf der Hand und nennt sich Studentenwohnheim. Vorteile: Hier bist du niemals allein, findest schnell Anschluss und die Kosten sind überschaubar.

Nachteile: Privatsphäre ist in vielen Wohnheimen ein rares Gut und deine Mitbewohner kannst du dir oft nicht aussuchen. Und wenn du mal in Ruhe lernen möchtest, kannst du leider nicht davon ausgehen, dass dein Nachbar rücksichtsvoll die Zimmerparty absagt. Ein gewisses Maß an Toleranz ist überlebenswichtig!

Budgettechnisch ist eigentlich in allen Bundesländern die volle Bandbreite vorhanden. Von der kleinen und günstigen Variante bis zur all-inclusive-Unterkunft, wie beispielsweise die Wiener THE FIZZ Studentenwohnheime mit Standorten am Hauptbahnhof und in Brigittenau!

Dort kannst du deine eigenen vier Wände inkl. privatem Badezimmer und Küche mieten und bist gleichzeitig Teil einer internationalen Community. Um mehr zu erfahren, kannst du dir gerne unsere Beiträge zu den beiden Standorten – THE FIZZ Hauptbahnhof und THE FIZZ Brigittenau – anschauen.

Du möchtest dich gleich nach deinem neuen Zuhause umsehen? Unsere Artikel zu den Studentenheimen in Wien, Innsbruck, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Eisenstadt verschaffen dir eine erste Übersicht!

 

Wohngemeinschaften.

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Du legst Wert auf ein eigenes Zimmer, alleine zu wohnen ist dir aber zu teuer oder zu einsam? Dann könntest du dich als idealer Mitbewohner herausstellen. Das Problem: WG-Zimmer werden oft recht spontan ausgeschrieben und sind schwer zu finden. Trotzdem solltest du dich nicht dazu hinreißen lassen, in die erstbeste Wohngemeinschaft einzuziehen. Du wirst zwar Kompromisse eingehen müssen, wohlfühlen sollst du dich aber auch. Um die Auswahl einzuschränken und dich vor einer schnellen Fehlentscheidung zu bewahren, kannst du Bezirke bzw. Stadtteile priorisieren und gleich zu Beginn jene streichen, die überhaupt nicht in Frage kommen. Außerdem solltest du dir überlegen, wie hoch die maximale Anzahl deiner Mitbewohner sein darf. Es gilt zwar „je mehr, desto lustiger“ aber eben in vielen Fällen auch „je mehr, desto chaotischer“. Last but not least natürlich nicht zu vernachlässigen: Dein Budget. Was bringt dir das schönste Zimmer, wenn du dir nicht mal mehr das Öffi-Ticket leisten kannst?

Tipps für dein WG-Casting:

  • Beantworte alle Fragen ehrlich. Früher oder später werden deine Mitbewohner mit dem wahren Ich konfrontiert werden.
  • Nimm ein kleines Geschenk mit. Immer gerne gesehen und natürlich auch als Eisbrecher bestens geeignet: Alkohol.
  • Du besitzt etwas, das für die WG nützlich sein könnte? Erwähne es ganz beiläufig im Gespräch. Denn es kommt zwar auf die inneren Werte an, ein praktischer Nutzen hat aber noch niemandem geschadet.

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Tipps für das Gründen einer WG:

  • Achte beim Aussuchen der Immobilie darauf, dass es keine Durchgangszimmer gibt. In der anfänglichen Euphorie erklärt sich zwar noch jemand für den Bezug bereit, nach ein paar Monaten kann das aber schon ganz anders aussehen.
  • Genug Platz ist das A und O des friedlichen Zusammenlebens. Stell sicher, dass genug Räumlichkeiten vorhanden sind. Tipp: Dinge, die wertvollen Platz einnehmen, von denen du dich aber nicht trennen kannst, sind bei Selfstorage-Anbietern wie MyPlace oder STORE ROOM bestens aufgehoben.
  • Bei einer WG von mehr als 4 Personen sollten Bad und Toilette unbedingt getrennt sein. Du kannst dir schon denken warum.
  • Bist du dir bei einem oder mehreren Punkten im Mietvertrag unsicher, hol dir bei einer kostenlosen Mietberatung eine sachkundige Meinung.
  • Es werden vermutlich nicht alle als Hauptmieter eingetragen. Um für Transparenz und Fairness zu sorgen, kann ein WG-Konto eingerichtet werden, von welchem die Miete überwiesen wird.

Du möchtest noch mehr über deine Situation als WG-Gründer wissen? Hier verraten wir dir das Wichtigste im Detail!  Nicht nur zu deinen Mitbewohnern, sondern auch zu den Nachbarn solltest du ein gutes Verhältnis pflegen. Deshalb haben wir dir extra einen Artikel zu der altbekannten Thematik Lärmbelästigung angefertigt.

 

Die eigene Wohnung.

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Auch bei der eigenen Wohnung liegen die Vorteile auf der Hand. Niemand futtert dir dein Joghurt weg, dafür musst du aber natürlich alleine für alle Kosten aufkommen. Wenn dir das deine Privatsphäre wert ist, ran an den Speck! Wir geben dir allerdings lieber noch ein paar Tipps für die Wohnungsbesichtigung mit auf den Weg:

  • Sieh dir die potenzielle Wohnung bei Tageslicht an, um die Helligkeit beurteilen zu können. Außerdem kannst du in diesem Zustand feuchte Stellen, Schimmelflecken und Co. besser enttarnen.
  • Um die Akustik bzw. Hellhörigkeit der Wohnung zu testen, nimm dir am besten einen objektiven Begleiter mit.
  • Notier dir wichtige zu klärende Punkte schon vorher, vor Ort neigst du dazu, sie vor lauter Reizüberflutung zu vergessen.
  • Gibt es Mängel? Dann halte sie unbedingt auf Fotos fest und vermerke sie im Fall der tatsächlichen Miete im Übergabeprotokoll.

 

Günstige Einrichtung.

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Du brauchst keine schicken Marken-Möbel, um dich wie „König in Schloss“ zu fühlen. Aber gleichzeitig muss ein Studentenzimmer nicht kahl und ungemütlich sein. Wir finden, der Mix macht’s. Natürlich solltest du bei Dingen wie deiner Matratze bereit sein, etwas mehr Geld zu investieren. Immerhin wirst du viel Zeit auf ihr verbringen.

Unser Tipp: Die Matratzen von QUQON werden zu 100% in Österreich hergestellt und punkten mit höchster Qualität. Außerdem kannst du sie ganz nach deinen individuellen Wünschen anpassen, 101 Nächte Probeschlafen und mit unserem QUQON Studentenrabatt ordentlich sparen. Klingt gut? Dann lies doch noch in unser Interview mit einer begeisterten QUQUON-Käuferin hinein.

Aber zurück zum restlichen Interieur: Eine Möglichkeit ist es, sich Möbel aus dem Elternhaus mitzunehmen und mithilfe von leichten DIY-Tricks stilistisch in die Neuzeit zu holen. Das alte Holzregal sieht mit dunkelgrauer Farbe nämlich schon gar nicht mehr so altbacken aus. Besondere Stücke ergatterst du auf Flohmärkten oder Online-Börsen. Solltest du übrigens Möbel loswerden wollen, kannst du bei der Caritas anrufen. Die Mitarbeiter kommen vorbei, sehen sich das Mobiliar an und nehmen mit, was sie gebrauchen können.

 

Finanzielle Tipps beim Wohnen.

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Das Studentenbudget gibt bekanntlich wenig her. Da ist es gut zu wissen, an welchen Ecken du im Bereich Wohnen sparen kannst. Wusstest du beispielsweise, dass du als Studienbeihilfe-Beziehender mit einem „geringen“ Haushalts-Einkommen keine ORF-Haushaltsabgabe bezahlen musst? Was du für die Befreiung benötigst, erfährst du in diesem Artikel.

Außerdem nicht zu vernachlässigen: Die Wohnbeihilfe. Je nach Bundesland, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, Wohnungsgröße und Wohnungsaufwand darfst du dich über eine monatliche Unterstützung freuen.

Hier geht’s zu unserem Detail-Artikel zur Wohnbeihilfe!

 

Spartipps für den Haushalt.

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Kleinvieh macht auch Mist! Dein Sparschwein freut sich, wenn du auf Kleinigkeiten achtest. Wir möchten dir zum Abschluss im Bereich Wohnen noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, mit denen du bares Geld sparen kannst:

  • Intelligent einkaufen: Geh niemals hungrig einkaufen. Mit knurrendem Magen tendieren wir zu Spontankäufen, die wir gar nicht brauchen.
  • Nachhaltiger Strom: Umweltfreundlicher Strom – z.B. von oekostrom, AAE Naturstrom oder Energie Graz – tut nicht nur dir, sondern auch der Umwelt gut.
  • Save the water: Ein hoher Wasserverbrauch kann teuer zu Buche schlagen, aber auch leicht geregelt werden. Während dem Zähneputzen drehst du das Wasser ab, genauso wie während dem Einseifen unter der Dusche. Beim Kochen wird nur die Menge an Wasser erhitzt, die du tatsächlich benötigst und Gemüse wird nicht mehr unter laufendem Wasser gewaschen.
  • Das Herunterdrehen der Heizkörper lohnt sich bereits ab ein paar Stunden. Allerdings solltest du darauf achten, dass die Raumtemperatur nie unter 16 Grad fällt. Sonst braucht es zu viel Energie, sie wieder aufzuheizen.

Weitere Kniffe für eine niedrige Stromrechnung und einen nachhaltigen Haushalt findest du in unserem Magazin.

Wir hoffen, wir konnten dein Wissen rund ums Wohnen ein Stück erweitern und wünschen dir viel Freude in deinem neuen Zuhause! Du möchtest dich gleich im Anschluss über die Bereiche Mobilität oder Versicherungen und Finanzen oder Internet, Telefon, Strom und Technik informieren? Los geht’s!



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