Bachelorarbeit schreiben leicht gemacht: So wird deine Arbeit der Knaller!
Jedes Semester sitzen unzählige StudentInnen vor einem leeren Word-Doc und verzweifeln an der Frage: „Über was soll ich meine Bachelorarbeit schreiben?“ Nicht verzagen, iamstudent fragen – wir zeigen dir, wie du deine Bachelorarbeit mit links schreibst.
Wie so oft, gilt auch bei dieser Herausforderung das Motto: „Planung ist die halbe Miete.“ Sobald du eine Organisation in deinem Ideen-Wirrwarr geschaffen hast und weißt, wohin die Reise gehen soll, schreibt sich die Arbeit (fast) von alleine.
Helferlein für die Bachelorarbeit:
Bevor wir mit unseren Tipps beginnen, haben wir hier gleich noch ein paar geniale Studi-Tools, die dir die Arbeit bei Recherche, Schreiben und Co. extrem erleichtern werden:
Step 1: Die Themenfindung
Die wohl größte Hürde auf dem Weg zu deiner fertigen Arbeit. Das Thema sollte bekanntlich einen Bezug zu deinem Studienzweig haben und über einen gewissen „Neuigkeitswert“ verfügen. Jedoch gibt es hier so viel Spielraum, dass du schnell die Qual der Wahl hast. Ein guter Ansatz ist meistens, deine bereits abgeschlossenen Vorlesungen im Kopf durchzugehen und zu überlegen, ob dich eine davon besonders begeistert hat.
Eine andere Möglichkeit ist, nach ausgeschriebenen Themen Ausschau zu halten. Oft gibt es an deiner Uni Forschungsthemen, zu welchen noch wissenschaftliche Arbeiten fehlen. Aber Vorsicht: Nimm nicht aus Faulheit ein angebotenes Thema. Immerhin wirst du dich damit über Monate befassen und da sollte schon ein Minimum an Interesse vorhanden sein!
Wenn du eine grobe Vorstellung hast, worum es gehen soll, ist der nächste Schritt die Suche nach vorhandener Literatur. Klassische Instrumente sind dabei Suchmaschinen und Universitäts-Bibliotheken, weil Fachliteratur ziemlich teuer sein kann und dein Sparschwein sprengen könnte. Bei der Literaturrecherche ist das A und O die Aktualität des Materials. Umso aktueller, umso besser. Am besten klärst du in weiterer Folge mit deinem Betreuer/deiner Betreuerin ab, wie weit die Literatur zeitmäßig zurückliegen darf.
Step 2: Die Themendisposition und BetreuerInnenwahl
Thema? Check. Vorhandene Literatur? Check. Jetzt brauchst du noch jemanden, der dir sagt, ob und wie deine Vorstellungen umsetzbar sind. Die meisten haben die größte Schwierigkeit damit, ihr Thema auf ein schaffbares Ausmaß einzugrenzen. Dafür gibt es die Themendisposition und deinen Betreuer/deine Betreuerin. Die Themendisposition wird von deiner Universität abgesegnet und in weiterer Folge ein Betreuer/eine Betreuerin zugewiesen. Wenn du einen Lieblingsdozenten/eine Lieblingsdozentin hattest, kannst du natürlich auch deinen BetreuerInnen-Wunsch äußern.
Worst-Case: Du hast einen Dozenten/eine Dozentin zugewiesen bekommen, mit welchem/welcher du große zwischenmenschliche Differenzen hast? Ein Gespräch bei deinem Studiengangsleiter/deiner Studiengangsleiterin kann helfen. Die meisten werden Einsicht zeigen und dir eine Alternative anbieten. Niemand möchte, dass die Zeit deiner Bachelorarbeit zu einer negativen Erfahrung wird. Hast du dich allerdings für ein ausgeschriebenes Thema entschieden, wird dein Betreuer/deine Betreuerin bereits feststehen.
Step 3: Fixierung des konkreten Themas
Du hast jetzt ein Thema, Literatur und deinen Betreuer/deine Betreuerin. Jetzt steht erst mal ein Gespräch an, in welchem dein Thema mit dem Fachwissen deines Betreuers/deiner Betreuerin konkretisiert wird und gemeinsam die Forschungsfragen erarbeitet werden, welche du in deiner Arbeit beantworten möchtest.
Step 4: Die formalen Kriterien einer Bachelorarbeit
Du sprühst vor Ideen und würdest am liebsten gleich loslegen? In der Ruhe liegt die Kraft. Bevor du in die Tasten haust und deine Literatur in Einzelteile zerlegst, solltest du dich über die formalen Kriterien informieren, an welche du dich halten musst. Hältst du diese nicht von Anfang an ein, hast du am Ende sehr viel auszubessern. Das ist lästig und frisst wertvolle Zeit.
Zum Lay-Out: In den meisten Fällen gibt es eine Format-Vorlage deines Studiengangs, in welchem du direkt arbeiten kannst. Das wichtigste in Sachen formaler Korrektheit sind die Zitierregeln, bei diesen solltest du dich an den APA-Styleguide halten. Sprich dich trotzdem im Vorhinein mit deinem Betreuer/deiner Betreuerin ab, manche bevorzugen spezielle Regelungen.
Gendern: Das Gendern eines Textes ist wohl eine der undankbarsten Arbeiten überhaupt. Es gibt hier zwei Möglichkeiten: Entweder ziehst du es strikt durch ODER du fügst am Anfang deiner Arbeit eine Gender-Erklärung ein. (Diese gibt es vorgefertigt und erklärt, dass die Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.)
Step 5: Analyse der Literatur
Eines noch, bevor es endlich losgeht. Wesentlich für deine Beurteilung ist, dass du eine eigenerbrachte Leistung vorweisen kannst. Sprich: Copy & Paste ist natürlich verboten. Damit es aber auch wirklich nach dir klingt, empfiehlt es sich, die Literatur aufmerksam durchzulesen und in Stichwörtern nieder zu schreiben. Dann klappst du das Buch zu und machst aus deinen Stichwörtern deinen wissenschaftlich korrekten Text. So entgehst du der Verführung, genaue Wortlaute zu übernehmen.
Step 6: Das Schreiben
Es geht ans Eingemachte! Du kannst endlich anfangen. Der Ablauf muss aber nicht immer stur chronologisch nach dem Inhaltsverzeichnis gehen. Oft ergeben sich die Dinge von alleine und du springst zwischen den Kapiteln, fügst dort noch einen Absatz dazu und da noch eine Fußnote. Ein guter Start sind aber immer die Begriffserklärungen. Mit ihnen kannst du ein allgemeines Verständnis für Fachbegriffe schaffen, um die Lesbarkeit und Verständlichkeit deiner Arbeit zu gewähren. Halte regelmäßig Rücksprache mit deinem Betreuer/deiner Betreuerin und schick einzelne Abschnitte um sicher zu gehen, dass alles in die richtige Richtung geht.
Tipp: Von Anfang an das Inhaltsverzeichnis deiner Bachelorarbeit mitführen, nachträglich ist das mehr als mühsam und gerade hier solltest du nicht schlampig sein.
Step 7: Bachelorarbeit (mit Software für Plagiatsprüfung) auf Plagiate checken
Es ist endlich vollbracht: das ewige Recherchieren und Schreiben hat ein Ende und du stehst kurz davor deine Bachelorarbeit drucken und binden zu lassen. Hast du aber wirklich alle Quellen richtig angegeben? Hast du auch darauf geachtet, ob deine Zitate richtig gekennzeichnet sind? Du hast zwei Möglichkeiten das zu überprüfen: Entweder du liest deine Arbeit noch einmal aufmerksam durch und versuchst nachzuprüfen, ob du an jeder Stelle richtig zitiert hast. Aber schon wenn du eine Quelle vergessen hast anzugeben, könnte das etwas schwierig werden.
Einfacher machst du es dir, wenn du nichts dem Zufall überlässt und eine Plagiatsprüfung bei deiner Bachelorarbeit durchführst. Plagiate können gerade durch Unachtsamkeit schneller passieren als gedacht. Deshalb ist es immer eine Überlegung wert, eine Plagiatssoftware zu nutzen um somit eine plagiatsfreie Bachelorarbeit abzugeben. Scribbr zum Beispiel ist eine Plattform, die das unkompliziert und gründlich für dich erledigt. Schau dir hier alle genauen Infos zur Bachelorarbeit-Plagiatsprüfung an!
Step 8: Achtung, fertig, drucken!
Der Text steht, du hast ihn dir gefühlte 10 mal durchgelesen und deine Freunde genötigt, nach Tippfehlern Ausschau zu halten (auch hier bietet Scribbr übrigens das perfekte Korrektur-Tool an, um eine grammatikalisch und rechtschreibtechnisch einwandfreie Arbeit abzugeben). Die formalen Kriterien sind erfüllt, deine Finger wund getippt. Nach so viel Schweiß und Arbeit soll das Endprodukt deine Arbeit auch dementsprechend hochwertig präsentiert werden. Genau dafür gibt es unsere Gutscheine von Masterprint. Du brauchst ihn nur noch einlösen und kannst dein Werk bald stolz in den Händen halten!
Tipp: Wir sind bei Spotify!
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Wenn du dich ein bisschen an unsere Tipps hältst und sie dir als Orientierungshilfe im Bachelor-Chaos dienen, wird das Schreiben ein Kinderspiel! Wir wünschen dir viel Erfolg und eine ausgelassene Abschlussparty!
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