Zero Waste: 5 Tipps für einen umweltfreundlichen Studentenalltag.
Wieder einmal stehst du kopfschüttelnd im Müllraum deines Haus. Wie können die vielen Tonnen ständig so voll sein? Wegwerfprodukte, unnötiges Verpackungsmaterial und vor allem spontane unbedachte Einkäufe machen es der Umwelt schwer. Wir verraten dir, wie du Zero Waste ganz leicht in deinen Studentenalltag integrieren kannst!
5 Tipps für Zero Waste im Alltag.
Täglich grüßt das Murmeltier.
Wer von uns kennt das nicht? Wenn man in der Früh am Weg in die Arbeit oder Uni ist, schaut man noch schnell bei der Lieblingsbäckerei vorbei und schnappt sich einen Happen. Allerdings werden diese Häppchen oft in Papiersackerl verpackt, die im Anschluss wieder in den nächstbesten Mistkübel wandern. Dabei schaffst du dir mit einem sauberen Backbeutel leicht Abhilfe. Beim Selbstbedienungs-Bäcker kannst du einfach den geöffneten Beutel bei der Abrechnung herzeigen, bei Ausgabe durch einen Mitarbeiter empfiehlt sich eine plastikfreie Lunchbox.
Essen gehen & Zero Waste.
Möchtest du dir nach einem langen Tag einen Restaurantbesuch gönnen, gibt es auch bereits einige Lokale, die sich auf Zero Waste spezialisiert haben. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants achten diese schon bei der Produktion der Gerichte darauf, sie “Zero Waste” zu halten. Denn gerade in den “Abfallprodukten” wie Apfelschalen oder Innereien stecken viele Vitamine und Nährstoffe. Eine kurze Recherche im Internet verrät, ob dein ausgewähltes Lokal auf einen abfallfreien Ablauf wert legt. Und wenn du dein Essen mal nicht ganz schaffst, kannst du es in einer Edelstahl-Box mit nachhause nehmen und so auf Alufolie verzichten.
Neue Möbel? Aber bitte nur massiv.
Leider bestehen oft gerade günstige Möbel aus gepresstem Spanholz und lassen sich meist nur kaum bis gar nicht mehr reparieren. Wenn du gerade einen Umzug planst oder dir neue Möbel anschaffen möchtest, achte darauf, dass diese aus Massivholz oder recyclebaren Materialien bestehen. So kommst du gar nicht erst in die Verlegenheit, sie wegwerfen zu müssen.
Hier eine Flasche, da eine Flasche.
Prinzipiell ist es schon mal gut, sich einen großen Vorrat an unterschiedlichen Glasflaschen-Größen anzueignen. So lassen sich Öle, Smoothies, Säfte, aber auch eingemachte Lebensmittel konservieren. Um sie gut transportieren zu können, eignet sich hier eine Flaschentasche, damit nichts kaputt geht.
Putz- & Reinigungsmittel.
Gerade bei Putzmitteln ist Zero Waste sehr einfach. 1 EL Essigessenz verdünnt auf 300ml Wasser ergeben einen hervorragenden Essigreiniger. Waschsoda und Kastanien als Spülmaschinenmittel und Olivenölseife für Hand- und Gesichtsreinigung. Aber auch Mandel- oder Olivenöl eignen sich super zum Eincremen als auch Kochen.
Wir hoffen, wir konnten dir ein paar Tipps auf den Weg geben, die sich leicht in deinen Studentenalltag integrieren lassen und diesen so ein Stück weit umweltfreundlicher und nachhaltiger machen.
Für noch mehr Tipps zum Thema Nachhaltigkeit lohnt ein weiterer Blick in unser Magazin.